FPÖ Steiermark:

Hannes Amesbauer ist erneut Spitzenkandidat für die Nationalratswahl!

FPÖ-Landesparteivorstand nominierte obersteirischen Nationalratsabgeordneten und Sicherheitssprecher einstimmig zum Landesspitzenkandidaten für die im Herbst anstehende Nationalratswahl.

Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz durfte FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek wichtige Weichenstellungen für die kommenden Urnengänge präsentieren. So wurde in den vergangene Woche stattgefundenen Parteigremiumssitzungen der obersteirische Nationalratsabgeordnete und FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer einstimmig zum Landesspitzenkandidaten für die bevorstehende Nationalratswahl nominiert. Er stellt sich dieser Herausforderung nach 2017 und 2019 nun zum dritten Mal. Der gelernte Steinmetz aus Neuberg an der Mürz kennt die Politik von der Pike auf, hat die Matura nachgeholt und zwei abgeschlossene Studien in Politikwissenschaften und Publizistik. 2010 wurde Amesbauer Landtagsabgeordneter, war auch als Klubobmann und Klubobmann-Stellvertreter tätig, bevor er 2017 in den Nationalrat einzog. „Hannes hat als Abgeordneter zum Nationalrat fünf Jahre lang bewiesen, dass man mit Steiermark relevanten Themen präsent sein kann – was ihn vom politischen Mitbewerber klar unterscheidet. Während andere Nationalräte von ÖVP, SPÖ und Grünen ein Schattendasein abseits der öffentlichen Wahrnehmung fristen, hat Hannes regelmäßig relevante Inhalte mit Bundesbezug aufgegriffen“, verweist Kunasek auf Amesbauers wesentlichste Themen. „Als Nationalratsabgeordneter ist Hannes klar gegen die Bundesasylquartiere aufgetreten und hat mittels zahlreicher Anfragen massive Missstände in den Heimen aufgezeigt. Die Skandalurteile im Bereich des Islamismus, beispielsweise was den geplanten Terroranschlag auf eine Brucker Schule anbelangte, waren ebenso Gegenstand parlamentarischer Anfragen wie auch die Kriminalität auf heimischen Bahnhöfen oder die ausufernde Gewalt in steirischen Schulen“, nannte Kunasek nur einige der eingebrachten Initiativen. „Ich bin froh, dass Hannes Amesbauer als bodenständiger Parlamentarier zur Verfügung steht und damit ein attraktives Alternativangebot zu den anderen Parteien – deren Bundesvertreter entweder gar keine sichtbaren Tätigkeiten entfalten oder eine Politik wie Kogler und Polaschek betreiben – bietet“, so der freiheitliche Landesparteiobmann im Rahmen seiner Ausführungen.

FPÖ-Amesbauer: „Wir wollen eine politische Trendwende schaffen und einen Volkskanzler Kickl stellen!“
Der frisch nominierte Landesspitzenkandidat, der sich für das entgegengebrachte Vertrauen bedankte und seine Freude im Hinblick auf die bevorstehende Aufgabe zum Ausdruck brachte, legte die grundsätzliche Strategie für die nahende Nationalratswahl dar. „Wie auch in den letzten fünf Jahren, aber nun noch intensiver, werden wir Freiheitliche vor Ort bei der Bevölkerung sein, Veranstaltungen besuchen, Verteilaktionen durchführen und auch auf Social Media mit den Menschen interagieren. Natürlich werden wir auch weiterhin Themen ansprechen, Problemfelder aufzeigen und Lösungsvorschläge einbringen. Das war auch in den letzten Jahren mein Anspruch als steirischer Abgeordneter, nämlich Inhalte mit Steiermark-Bezug nach Wien zu tragen. Bei manchen Abgeordneten von ÖVP, SPÖ und Grüne gewinnt man ja den Eindruck, dass sie, wenn sie über den Semmering oder Wechsel fahren, gänzlich vergessen, woher sie kommen“, so Amesbauer, der einen Auszug seiner Tätigkeiten im Nationalrat brachte. „Ein großes Thema, das die Bevölkerung bewegt, sind die Skandal-Asylunterkünfte in Spital, Kindberg, Graz und vor der Stilllegung auch in Leoben, gegen die wir nach wie vor klar auftreten. Die Problematik rund um den politischen Islam und radikalisierte Jugendliche steht ebenso ganz weit oben auf meiner Agenda, genauso wie die zunehmende Drogenkriminalität. Wir haben aber auch den Polizistenmangel thematisiert und härtere Strafen gegen Klimakleber gefordert. Auch das Thema Sozialbetrug ist eines, das meine Tätigkeit im Nationalrat ständig begleitet“, so Amesbauer, der als Bundespolitiker auch in die Regionen hineinwirken möchte. „Mittels Initiativen und Anfragen haben wir die bundespolitischen Themen auch aus den ländlichen Regionen nach Wien getragen“, verweist Amesbauer auf Anfragen zu aufgelassenen Bahnhaltestellen, zur Einrichtung einer Sonderkrankenanstalt in Mürzzuschlag oder bildungsrelevanten Themen wie die Einrichtung einer Unterstufe am BORG Murau oder eines IT-Kollegs in Mürzzuschlag. Abschließend hielt er die Zielsetzung der Freiheitlichen für die Nationalratswahl fest: „Wir wollen die politische Trendwende schaffen und einen Volkskanzler Kickl sicherstellen. Dazu soll die Steiermark einen kräftigen Beitrag leisten. Gemeinsam mit Mario Kunasek und unseren hoch motivierten Funktionären werden wir alles dafür geben!“

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