Mario Kunasek

Insolvenz von Tierheimen ist mit allen Mitteln zu verhindern!

Freiheitliche unterstützen Forderungen von steirischen Tierheimen nach mehr Unterstützung – FPÖ-Antrag im letzten Ausschuss bei Regierung abgeblitzt.

Wie die „Kleine Zeitung“ heute berichtet, schließen sich immer mehr Tierschützer den Forderungen des „Aktiven Tierschutzes Steiermark“ nach höheren Förderungen für die Tierschutzeinrichtungen an. Konkret bräuchten die acht steirischen Tierheime rund 1,2 Millionen Euro zusätzlich seitens des Landes Steiermark, um die Personal- und Heimkosten abdecken zu können. Die Mitarbeiter würden für Mindestlohn arbeiten, die anstehenden Weihnachtsgelder Teile der Heime nahezu in die Insolvenz treiben. „Wir verstehen und unterstützen das Ansinnen der steirischen Tierheimbetreiber“, so FPÖ-Klubobmann und Tierschutzsprecher Mario Kunasek. „Erst im Rahmen der Ausschusssitzungen des Landtages am Dienstag dieser Woche haben die Freiheitlichen einen Antrag auf Berücksichtigung der Mehrbelastungen für steirische Tierheime eingebracht. Dieser wurde jedoch von allen Parteien mit Ausnahme der FPÖ zur Stellungnahme an die Landesregierung geschickt, anstatt den betroffenen Tierheimen rasch und effektiv unter die Arme zu greifen. Stattdessen wurde seitens des zuständigen SPÖ-Finanzlandesrates Anton Lang behauptet, dass die steirischen Tierheime derzeit ohnehin nicht voll belegt seien und es keine wirklichen Mehrbelastungen gebe“, so Kunasek weiter, der den steirischen Tierheimen auch in Zukunft Solidarität zusichert. „Unsere Gesellschaft definiert sich dadurch, wie wir mit unseren Schwächsten – und dazu zählen auch die Tiere – umgehen. Angesichts des enormen Einsparungspotentiales, welches es beispielsweise im Sozialressort des Landes Steiermark – etwa in den Bereichen Asyl und Integration – geben würde, ist jeder Cent für die steirischen Tierheime eine gute Investition. Wir werden weiterhin dafür eintreten, dass die Tierheime mit den notwendigen finanziellen Ressourcen ausgestattet werden, um ihre wertvolle und notwendige Arbeit bestmöglich ausüben zu können.“

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