Mario Kunasek:

Integrationsbericht offenbart Scheitern der Bundesregierung!

Heute von ÖVP-Integrationsministerin Raab vorgestellter Integrationsbericht offenbart Scheitern von ÖVP, Grünen und SPÖ – jeder vierte Österreicher hat Migrationshintergrund.

Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte ÖVP-Integrationsministerin Susanne Raab heute den österreichischen Integrationsbericht 2020 vor. Dass dieser keine allzu positiven Zahlen beinhalten würde, war bereits im Vorfeld kein Geheimnis. Wie erschreckend die tatsächliche Zahlenlage jedoch ist, überrascht dennoch. So sind mehr als zwei Millionen Personen, also fast ein Viertel der Bevölkerung, entweder selbst zugewandert oder Kinder zugewanderter Eltern. „Diese Zahlen sind das Resultat jahrelanger verfehlter Zuwanderungspolitik“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek, der ebenso mit der Mär von flüchtenden Frauen und Kindern aufräumt. „Im Schnitt liegt das Alter von ausländischen Staatsangehörigen bei 35,4 Jahren“, so Kunasek weiter. Die stärkste Zuwanderergruppe stellen nach wie vor Deutsche, dicht gefolgt von Türken und Serben, dar. Besonders die Statistiken aus dem Bildungs- und Arbeitsmarktbereich hinterlassen düstere Zukunftsaussichten. Vor allem Frauen aus Fluchtherkunftsländern sind am heimischen Arbeitsmarkt schlecht integriert. So sind syrische Frauen zu 70,5 Prozent und afghanische immer noch zu 54,2 Prozent arbeitslos. Die Entwicklungen im Schulsystem sind ähnlich schlecht. Ein Drittel der heimischen Schüler erfüllt die Lernziele im Lesen und in der Mathematik nur teilweise, ein weiteres Drittel verfehlt sie gänzlich. „Ohne ausreichende sprachliche Qualifikationen ist Integration de facto nicht möglich, das sollte inzwischen auch der Integrationsministerin bekannt sein. Wie dringend notwendig die von uns Freiheitlichen stets geforderten Deutschförderklassen sind, belegen die Zahlen aus der Steiermark. Nach der Bundeshauptstadt und den Bundesländern Ober- und Niederösterreich findet sich die Grüne Mark mit 3.600 Schülern in Förderkursen auf dem vierten Platz wieder. Wir fordern die Bundesregierung dringend auf, einen Zuwanderungsstopp zu verhängen und endlich die notwendigen Schritte zu setzen, um eine Bildung von immer größer werdenden Parallelgesellschaften und vor allem Gegengesellschaften zu verhindern. Die steirische SPÖ-Integrationslandesrätin Doris Kampus wäre angesichts der Zahlen gefordert, ihre toleranzromantische Haltung endlich abzulegen und mit scharfen Maßnahmen gegen Integrationsverweigerer vorzugehen“, so Kunasek abschließend.

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