Mario Kunasek:

Jeder dritte Volksschüler in Graz ist Muslim!

Bereits 34 Prozent der Grazer Volksschüler, die den Religionsunterricht besuchen, sind islamischen Glaubens; römisch-katholischer Religionsunterricht ist weiter rückläufig.

Steiermarkweit ist der Anteil muslimischer Schüler im Vergleich zum Vorjahr erneut leicht gestiegen, wie eine Anfrage der Freiheitlichen zur Religionszugehörigkeit steirischer Schüler an ÖVP-Bildungslandesrätin Juliane Bogner-Strauß ergab. Im aktuellen Schuljahr sind insgesamt 6.014 Kinder islamischen Glaubens, was einem Anteil von 8,33 Prozent entspricht. Die Anzahl der Schüler mit römisch-katholischem oder evangelischem Religionsbekenntnis ist hingegen weiter gesunken. In Graz zeichnet sich ein besonders prekäres Bild: Von insgesamt 8.445 Grazer Volksschülern nehmen im Schuljahr 2020/21 lediglich 3.822 und damit weniger als die Hälfte am römisch-katholischen Religionsunterricht teil. In der Landeshauptstadt sind bereits 34,3 Prozent aller Volksschüler, die den Religionsunterricht besuchen, Muslime. „Dass die Zahl muslimischer Kinder jährlich zunimmt, während der Anteil an Schülern mit römisch-katholischem Religionsbekenntnis immer weiter zurückgeht, ist erschreckend. Es steht außer Zweifel, dass die heimische Kultur- und Werteordnung damit zusehends in den Hintergrund gedrängt wird. Man kann sich vorstellen, dass wenn bereits jeder dritte Volksschüler in Graz Muslim ist, die österreichische Wertekultur einen kontinuierlich geringer werdenden Stellenwert einnimmt. Diese Entwicklung ist Ausfluss der jahrelangen verfehlten Migrations- und Zuwanderungspolitik rot-schwarz-grüner Verantwortungsträger und wirkt sich zweifelsohne auch auf das Zusammenleben aus“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek, der in diesem Zusammenhang auch auf die außerordentlich hohe Zahl fremdsprachiger Kinder in steirischen Volksschulen verweist.

Zuletzt zeigten aktuelle Daten des Bildungsressorts, dass im aktuellen Schuljahr für rund 22 Prozent aller Volksschüler in der Steiermark Deutsch nicht die Muttersprache, sondern eine Fremd- bzw. Zweitsprache ist. In manchen Grazer Volksschulen beträgt der Anteil an anderssprachigen Kindern sogar über 90 Prozent. Auch wenn das Religionsbekenntnis nicht zwingend auf die Sprachkenntnis der Schüler schließen lässt, so ist es doch unbestritten, dass eine Vielzahl der muslimischen Kinder dem Regelunterricht nicht folgen kann. Im islamischen Religionsunterricht wird muslimischen Schülern darüber hinaus auch noch ein der christlich-abendländischen Wertekultur völlig konträres Weltbild und teils fundamentalistisches Gedankengut vermittelt. „Gegen den Verdacht, dass gewisse Islamlehrer muslimischen Schülern radikale Inhalte vermitteln, muss gerade angesichts der aktuellen Zahlen entschlossen vorgegangen werden“, verweist Kunasek auf die Ermittlungen gegen drei steirische Lehrkräfte im Zuge der jüngsten Razzien. „Der muslimische Glaube stellt zweifelsohne einen immer größeren Faktor in unserer Gesellschaft dar. Die heimische Wertevermittlung wird dadurch massiv gefährdet. Sollte es nicht gelingen, der voranschreitenden Islamisierung entgegenzuwirken, werden wir in Zukunft mit massiven Parallel- und Gegengesellschaften konfrontiert sein. Hier bedarf es jedenfalls wieder einer restriktiveren Zuwanderungspolitik, die unter der schwarz-grünen Koalition auf Bundesebene bedauerlicherweise nicht zu erwarten ist. Aber auch die schwarz-rote Landesregierung hat sich dieser gesellschaftlichen und bildungspolitischen Herausforderung bisher nicht angenommen. Eine zukunftsweisende Bildungs- und eine verantwortungsvolle Zuwanderungspolitik scheint der steirischen Koalition kein Anliegen zu sein“, so Kunasek abschließend.

 

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