Jugendkriminalität auf dem Vormarsch – Gipfel soll über strenge und wirksame Maßnahmen beraten!
Leiter des Kriminalreferats der Grazer Polizei berichtet über Jugendbanden, die in der Landeshauptstadt ihr Unwesen treiben – Freiheitliche fordern Einberufung eines Gipfels zur Thematik.
Erst vor wenigen Tagen konnte die Raubgruppe des Stadtpolizeikommandos Graz eine Bande von acht ausländischen Jugendlichen dingfest machen, die für zahlreiche Raubüberfälle in der Landeshauptstadt verantwortlich gemacht wird. Dass es sich dabei keineswegs um einen Einzelfall handelt, zeigt ein Bericht des ORF Steiermark. Darin legt der Leiter des Kriminalreferates der Grazer Polizei offen, dass gleich mehrere kriminelle Jugendbanden in der steierischen Landeshauptstadt ihr Unwesen treiben. „Es ist erschreckend, dass sogar die Polizei Sorgen darüber äußert, dass die Täter dabei immer brutaler vorgehen“, so FPÖ-Klubobmann und Sicherheitssprecher Mario Kunasek. Bei den Jugendbanden handelt es sich meist um Gruppen zwischen fünf und zehn Personen, die meisten davon mit Migrationshintergrund. „Diesem Trend muss umgehend und hart entgegengetreten werden. Es darf nicht sein, dass junge, kriminelle Ausländergruppen den öffentlichen Raum in Beschlag nehmen und stillschweigend zugesehen wird, wie die Situation in unserer Heimat schleichend immer stärker jener in den Vororten von Paris oder Berlin gleicht“, so Kunasek weiter, der die Landesebene zum Handeln aufgefordert sieht. „Wir Freiheitliche fordern die Landesregierung auf, umgehend einen Gipfel zum Thema Jugendkriminalität einzuberufen. Bei diesem sollen gemeinsam mit der Polizei, der Bildungsdirektion sowie weiteren Experten und natürlich Vertretern aller Landtagsparteien wirksame Maßnahmen gegen die um sich greifende Jugendgewalt beraten werden. Unsere Vorschläge liegen am Tisch. Aus freiheitlicher Sicht braucht es etwa eine Herabsetzung der Strafmündigkeit und die Möglichkeit des Zurückfindens auf den rechten Weg im Rahmen sogenannter Erziehungscamps für auffällige und gewaltbereite Jugendliche“, so Kunasek weiter, der auf eine rasche Abhaltung des Gipfels drängt. „Die Zeit ist knapp! Wir müssen als Land ein klares Zeichen setzen, dass derartiges Verhalten bei uns nicht toleriert wird“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.