Marco Triller:

Kampf gegen Trickbetrügereien in der Steiermark muss intensiviert werden!

Zwei zeitnahe Fälle von Trickbetrug in Leoben – Freiheitliche fordern verstärkte Maßnahmen gegen Trickbetrüger und kündigen Initiativen an.

In regelmäßigen Abständen ist in steirischen Medien von Trickbetrügereien zu lesen. Meist handelt es sich dabei um den „Enkeltrick“, das Vorgaukeln, die Betrüger wären Polizisten oder eine vermeintliche Notlage eines Familienmitgliedes des Opfers. In hohem Maße fallen derartigen Betrugsmaschen auch ältere Mitbürger zum Opfer, wie zwei aktuelle Fälle aus Leoben veranschaulichen. Dort sollten am vergangenen Mittwoch gleich zwei Seniorinnen hohe Geldbeträge an falsche Polizisten übergeben – eine Übergabe konnte gestoppt werden, die zweite erfolgte leider. „Immer häufiger werden Steirer Opfer von derartigen Betrugsversuchen. Den Tätern ist dabei kein Mittel zu verwerflich. Sie setzen die Opfer unter psychischen Druck und zwingen sie zu raschem Handeln. Diesem Treiben muss endlich auch effektiv begegnet werden“, so der freiheitliche Bezirksparteiobmann von Leoben LAbg. Marco Triller. „Die Landesregierung muss hier gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden ihre Verantwortung beim Schutz älterer Mitbürger wahrnehmen und umfassende Aufklärungskampagnen zu den diversen Vorgehensweisen der Betrüger in die Wege leiten. ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler ist gefordert, als für Sicherheit zuständiges Regierungsmitglied gemeinsam mit seinem Parteikollegen Innenminister Gerhard Karner effektive und zielgerichtete Maßnahmen auf den Weg zu bringen, um dem immer häufiger auftretenden Betrügereien Herr zu werden. Auf die Zielgerichtetheit ist insbesondere deshalb zu achten, weil die meisten Betroffenen wohl kaum ein Informationssujet in den sozialen Medien lesen oder eine Pressekonferenz auf Facebook verfolgen werden. Fakt ist: Die Landesregierung muss im Kampf gegen die Trickbetrügereien ins Tun kommen und darf diesem schäbigen Treiben nicht länger zusehen. Wir werden diese Verantwortung jedenfalls wahrnehmen und auf Landesebene einen dementsprechenden Antrag einbringen. Ebenso werden wir auch in den Gemeinden die Initiative ergreifen“, so der freiheitliche Bezirksparteiobmann abschließend.

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