Kostenexplosion bei Fernwärme und Warmwasser in Trofaiach ist nicht hinnehmbar!
Freiheitliche schlagen eine Reihe an Maßnahmen gegen massive Kostensteigerung in obersteirischer Stadt vor: Runder Tisch, Meldung an die Bundeswettbewerbsbehörde, Eingabe bei der Volksanwaltschaft und Bestärkung der Bürger, sich konsumentenschutzrechtlich zur Wehr zu setzen.
Am vergangenen Wochenende berichtete die „Kleine Zeitung“ über schier unglaubliche Kostensteigerungen für Fernwärme und Warmwasserversorgung in der Stadt Trofaiach. Teils sind die horrenden Nachzahlungen und die hohen Vorschreibungen der Energiekosten für die Betroffenen nicht mehrt finanzierbar. Zahlreiche Bürger haben sich auch an die örtliche Gemeinderätin Monika Puntigam gewendet, die gemeinsam mit dem Leobner Landtagsabgeordneten Marco Triller ein Maßnahmenpaket vorschlägt und die genaue Überprüfung der Vorgehensweise der KELAG einfordert. „Aus unserer Sicht sollte die Preisgestaltung sowohl von der Bundeswettbewerbsbehörde überprüft werden als auch vonseiten der Volksanwaltschaft ein Einschreiten erwogen werden, schließlich ist die KELAG ein überwiegend in öffentlicher Hand befindliches Unternehmen. Wir Freiheitliche werden an diese beiden Stellen umgehend entsprechende Eingaben sicherstellen. Die Preisexplosion in diesem Ausmaß ist aus unserer Sicht definitiv nicht hinnehmbar“, so FPÖ-Landtagsabgeordneter Marco Triller.
Für die freiheitliche Gemeinderätin Monika Puntigam steht auch fest, dass seitens der Stadt Trofaiach weitere Maßnahmen besprochen werden müssen. „Es sollte seitens des Bürgermeisters Abl sofort ein runder Tisch zur Kostenthematik bezüglich Fernwärme und Warmwasserversorgung einberufen werden. Eine denkbare Maßnahme wäre, dass die Stadt jene Bürger, die von diesen horrenden Erhöhungen betroffen sind, bei konsumentenschutzrechtlichen Schritten unterstützt. Für uns ist klar, dass angesichts dieser Preissteigerungen die Menschen nicht alleine gelassen werden dürfen und kein Übergehen zur Tagesordnung erfolgen darf. Die FPÖ wird diesbezüglich jedenfalls – wie angekündigt – mehrere Eingaben zur Überprüfung der Preisgestaltung der KELAG veranlassen“, so die Trofaiacher FPÖ-Mandatarin abschließend.