René Apfelknab

Kostenloser Eintritt für Kinder in pornografischer Ausstellung wirft Fragen auf!

Im Grazer Bruseum läuft aktuell die Sonderausstellung „Ana Ihr Leben mit den Wiener Aktionisten“. In dieser wird Kunst gezeigt, welche pornografische und sogar sadomasochistische Handlungen dargestellt werden. Kinder haben hier freien Eintritt, weshalb sich darauf schließen lässt, dass der Besuch von Minderjährigen dort sogar gefördert wird. Im Sinne des Kinder- und Jugendschutzes muss deshalb die Grazer Stadtregierung Maßnahmen treffen, um das Kindeswohl zu sichern.
 
Graz war Kulturhauptstadt und ist durch seine Mussen auch ein Zentrum der Kultur. Auch die Neue Galerie mit dem "Bruseum" und der Sonderausstellung „Ana Ihr Leben mit den Wiener Aktionisten“ bietet ein mehr als breit gefächertes Angebot. Im Konkreten wird hier Kunst mit Pornografie verbunden. Eine kurze Beschreibung eines der Farbbilder: Eine nackte Frau am Nagelbett, die Vagina unrasiert, im Großformat. Aus dieser Vagina führen zwei gelbe Schläuche, die ein Glas mit roter Flüssigkeit füllen. Ein anderes Bild in schwarz-weiß gehalten zeigt eine mit dem Kopf nach unten hängende nackte Frau, welche an Beinschlaufen befestigt ist. Dahinter liegt ein nackter Mann, der Künstler im Vordergrund schüttet Farbe über ihre Vagina. Die Farbe verteilt sich über die das weibliche Geschlechtsorgan am ganzen Körper und am Boden.
 
„In Anbetracht der ausgestellten Bilder ist es umso verwunderlicher, dass Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren zu dieser Ausstellung freien Eintritt haben. Ich fordere hiermit die Grazer Stadtregierung auf, dass sie Maßnahmen ergreift, um Kinder vor solchen Bildern zu schützen. Weiters wird im Gemeinderat auch eine Anfrage an die Grazer Bürgermeisterin Kahr gestellt werden, warum hier nicht im Sinne des Jugendschutzes eingegriffen wird“, so der Obmann der FPÖ Strassgang René Apfelknab.

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