FPÖ-Geistler:

Kriminalstatistik ist Alarmsignal – Strafmündigkeit auf 12 Jahre herabsetzen!

Kriminalitätsstatistik belegt besorgniserregende Entwicklungen im Bereich der Jugendkriminalität; Freiheitliche fordern erneut – wie auch im steirischen Regierungsprogramm festgehalten – die Herabsetzung der Strafmündigkeit bei der Bundesregierung ein.

Das Innenministerium präsentierte heute die jährliche Kriminalstatistik. Besonders alarmierend stellen sich hierbei die Zahlen krimineller Jugendlicher dar. „Die aktuellen Zahlen des Innenministeriums zur Jugendkriminalität sind ein erschütternder Beleg dafür, dass unser Rechtssystem dringend an die Realität angepasst werden muss“, zeigt sich der steirische Landtagsabgeordnete und FPÖ-Jugendsprecher Luca Geistler alarmiert. Besonders schockierend sei der massive Anstieg an Straftaten durch zehn- bis 14-jährige Tatverdächtige. „Wenn Kinder und Jugendliche vor ihrem 14. Geburtstag bereits hunderte Straftaten begehen, können wir nicht länger zusehen und die Hände in den Schoß legen“, so Geistler. Die derzeitige Altersgrenze für die Strafmündigkeit sei angesichts der Entwicklungen nicht mehr zeitgemäß. Geistler fordert deshalb: „Die Strafmündigkeit muss auf 12 Jahre gesenkt werden! Nur so kann man kriminellen ‚Intensivtätern‘ frühzeitig Einhalt gebieten und ihnen deutlich machen, dass es auch für sie Konsequenzen gibt.“

Besonders kritisch sieht der Freiheitliche auch den hohen Anteil ausländischer Tatverdächtiger in dieser Altersgruppe. „Wenn knapp die Hälfte der jugendlichen Straftäter aus dem Ausland stammt, dann zeigt das nicht nur ein Integrationsversagen, sondern auch ein politisches Totalversagen. Einzig und allein auf einen halbherzigen Stopp des Familiennachzugs zu setzen, wird bei weitem nicht ausreichen, um die Situation in den Griff zu bekommen. Es braucht einen konsequenten Stopp der illegalen und ungewünschten Zuwanderung nach Österreich. Wir müssen das Sicherheitsgefühl in unserem Land wiederherstellen. Dazu gehört, dass wir Täter konsequent zur Rechenschaft ziehen“, so Geistler abschließend.

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