Land Steiermark diskriminiert nun bereits ungeimpfte Bewerber!

Aktuelle Stellenausschreibungen belegen weitere Ausgrenzung und Schlechterstellung von nicht geimpften Menschen.

Bereits im vergangenen Jahr kündigte die steirische Landesregierung an, dass man nur mehr geimpfte Personen in den Landesdienst aufnehmen wolle. Ein erster Schritt in diese Richtung dürfte nun bereits bei den aktuellen Stellenbesetzungen greifen. So heißt es in den Ausschreibungen gemäß der Homepage des Landes Steiermark: „Bewerberinnen und Bewerbern mit Nachweis einer COVID-19 Schutzimpfung wird bei gleicher fachlicher Eignung der Vorzug gegeben.“ (https://jobs.stmk.gv.at/Job/1493) Für die Freiheitlichen ist diese Vorgabe eine neuerliche Diskriminierung von Ungeimpften und die fachliche sowie rechtliche Basis dafür keineswegs gegeben. „Die Schlechterstellung von nicht geimpften Bewerbern im Landesdienst ist ein weiterer Spaltungsschritt dieser schwarz-roten Landesregierung. Inwieweit diese Vorgabe überhaupt rechtskonform ist, wird mit Sicherheit noch ein politisch und juristisch heiß diskutiertes Thema werden. Aus fachlicher Sicht ist es jedenfalls völlig absurd, dass ein geimpfter Bewerber etwa für den Job als Referent für Lärm- und Strahlenschutz einem ungeimpften vorgezogen wird. ÖVP-Personallandesrat Christopher Drexler scheint hier weiter die Diskriminierung heimischer Bürger, die sich gegen die Covid-Impfung entschieden haben, voranzutreiben. Hier wäre auch die Antidiskriminierungsstelle und die Gleichbehandlungskommission des Landes aufgerufen einzuschreiten“, so FPÖ-Verfassungssprecher LAbg. Stefan Hermann abschließend.

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