Gerald Deutschmann:

Landeshauptmann Drexler muss im Sinne der Steirer klar gegen CO₂-Bepreisung auftreten!

Einführung der CO₂-Zwangsabgabe steht vor der Tür – Freiheitliche fordern einmal mehr klare Positionierung des ÖVP-Landeshauptmannes gegen neue Steuer.

Mit dem 1. Oktober führt die schwarz-grüne Bundesregierung bekanntlich die neue CO₂-Abgabe auf Kraftstoffe und Heizöl ein. Mit der Einführung geht ein abermaliger Preissprung bei den Kosten für Sprit einher, auch eine allgemeine Teuerung durch die Weitergabe von Kosten durch beispielsweise Frächter ist anzunehmen. Die steirischen Freiheitlichen fordern ÖVP-Landeshauptmann Drexler abermals eindringlich auf, klar gegen die CO₂-Bepreisung Stellung zu beziehen. „Besonders in einem Flächenbundesland wie der Steiermark ist eine weitere Anhebung des Spritpreises und der Besteuerung von Heizöl ein Angriff auf die tausenden fleißigen Pendler sowie jene, die nicht über den Luxus eines Fernwärmeanschlusses verfügen“, so FPÖ-Wirtschaftssprecher und Dritter Landtagspräsident Gerald Deutschmann. „Landeshauptmann Drexler muss seine Position nochmals überdenken. Viele Steirer wissen nicht mehr, wie sie ihr tägliches Leben finanzieren sollen. Die Anfragen bei Schuldnerberatungsstellen im ganzen Land explodieren und die Bundesregierung treibt die Preise mit der neuen Abgabe abermals in die Höhe. Auch die heimischen Unternehmen werden unter der Kostensteigerung leiden. Der Landeshauptmann steht in der Pflicht, gegen diese wahnwitzige Vorgehensweise von Schwarz und Grün aufzubegehren“, so Deutschmann weiter, der auf ein Umschwenken seitens des ÖVP-Landeshauptmannes in dieser Causa hofft. „Entgegen seiner Aussagen im Rahmen der vergangenen Sitzung des Landtages setzen wir immer noch darauf, dass Landeshauptmann Drexler seine Meinung bezüglich der CO₂-Steuer ändert. Im Sinne seiner steirischen Landsleute wäre dies dringend notwendig“, so der freiheitliche Wirtschaftssprecher abschließend.

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