Marco Triller:

Landesrätin Lackner wirkt völlig überfordert – berufliche Neuorientierung empfohlen!

Umweltlandesrätin Lackner sollte intensiv über berufliche Neuorientierung nachdenken.

Am gestrigen Sonntag wurde umfassend über eine schwer in der Kritik stehende Deponie in der Gemeinde Pernegg berichtet. Die zuständige Landesrätin Ursula Lackner verwies in ihrer diesbezüglichen Stellungnahme lediglich auf ein laufendes Behördenverfahren. Aufgrund des steigenden politischen und medialen Drucks sah sich die weithin glücklos agierende rote Landesrätin heute noch dazu genötigt im Rahmen einer Presseerklärung des Landespressedienstes Folgendes festzuhalten: ‚„Es besteht keine unmittelbare Gefahr‘“, betont Umweltlandesrätin Ursula Lackner in der Diskussion um die Bodenaushubdeponie in Pernegg. Dort wurde vor 15 Jahren Gestein mit natürlichen Asbestvorkommen abgelagert, das beim Bau des Kirchdorf-Tunnels der Brucker Schnellstraße S 35 angefallen ist. Die Deponie wurde in weiterer Folge mit Bodenaushubmaterial abgedeckt. Solange diese Abdeckung nicht beschädigt wird, gelangen keine Asbestfasern in die Luft und es kommt zu keiner Gefährdung der Umwelt und der Bevölkerung […]“. Um diesen Sachverhalt darzulegen und auf einen laufenden Rechtsstreit zu verweisen, benötigte die rote Landesrätin offenbar mehr als 24 Stunden. Anstatt sofort Stellung zu beziehen wollte sie sich scheinbar zunächst einmal hinter dem Behördenverfahren und ihren Beamten verstecken. „Landesrätin Lackner ist entweder politisch auf Tauchstation oder fällt mit katastrophalen Krisenmanagement in ihrem eigenen Wirkungsbereich auf. Die rote Umweltlandesrätin wäre wohl gut beraten, sich beruflich neu zu orientieren. Ihre gesamte Performance ist ein einziges Drama. Der Bogen an Fehlern und Unzulänglichkeiten erstreckt sich von den sinnlosen Klimachecks bei Landesstraßen über den fragwürdigen Umgang mit einem Megaskandal in ihrer Umweltabteilung bis hin zu ihrer unrühmlichen Rolle in der nunmehrigen Deponie-Diskussion. Als Energielandesrätin hat sie zur laufenden Teuerungsproblematik ebenfalls überhaupt keine wirksamen politischen Maßnahmen gesetzt. Es ist schlicht eine unbestreitbare Tatsache, dass sie trotz eines recht überschaubaren Ressorts völlig überfordert ist“, so FPÖ-Umweltsprecher LAbg. Marco Triller.

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