Mario Kunasek:

Landesregierung läuft sehenden Auges in eine Energiekrise!

Landesregierung erhebt Auswirkungen von Öl- und Gasembargo auf die Steiermark – Freiheitliche fordern klare Positionierung gegen Sanktionspläne der EU.

Im Rahmen der heutigen Landtagssitzung befragten die Freiheitlichen SPÖ-Energielandesrätin Ursula Lackner zu einem drohenden Öl- und Gasembargo und die Auswirkungen eines solchen auf die heimische Energieversorgung. Mit dem auf EU-Ebene aktuell diskutierten und von der schwarz-grünen Bundesregierung geduldeten geplanten Öl-Importstopp aus Russland wird die Teuerung wohl noch einmal kräftig angeheizt werden. Die Folgen eines darauffolgenden Gas-Embargos wären katastrophal. Immerhin wird 80 Prozent der in Österreich verbrauchten Gasmenge aus Russland importiert. „Landesrätin Lackner musste eingestehen, dass in einem solchen Fall von der Industrie bis zu den einzelnen Haushalten alle sehr stark betroffen wären“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek. „Anstatt jedoch ein klares Zeichen zu setzen und sich gegen diese Pläne auszusprechen, wird in der Steiermark erstmal auf Expertenebene erhoben, welche Auswirkungen tatsächlich zu erwarten wären. Im Sinne der Steirer sind weitere Sanktionspläne – insbesondere im Energiebereich – sofort zu verwerfen und sich entschieden dagegen zu positionieren. Die Bürger dürfen nicht den Preis für die schwarz-grüne Sanktionspolitik bezahlen“, so Kunasek weiter. „Es hilft weder dem Industriestandort Steiermark noch den einzelnen Haushalten, wenn erst monatelang evaluiert wird und währenddessen bereits auf EU-Ebene das nächste Sanktionspaket verabschiedet wird. Es braucht klare Worte der Landesregierung in Richtung Wien und schnellstmöglich Zahlen, Daten und Fakten“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.

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