Marco Triller:

Landesregierung muss ausgestreckte Hand annehmen und Notarztstützpunkt in Eisenerz endlich umsetzen!

Neue Betreibergesellschaft des ehemaligen Krankenhauses Eisenerz zeigt sich offen für Etablierung eines Notarztstützpunktes – Freiheitliche bringen Antrag ein und fordern Landesregierung zum Handeln auf.

Ein heute in der „Steirerkrone“ veröffentlichtes Interview dürfte wohl viele Bewohner der Region Eisenerz Hoffnung schöpfen lassen. Im Gespräch mit dem designierten Geschäftsführer der neuen Betreibergesellschaft des ehemaligen Krankenhauses Eisenerz wird dargelegt, dass sich die Gesellschaft auch eine Etablierung eines Notarztstützpunktes am Gelände vorstellen könne. „ÖVP und SPÖ sind dringend aufgerufen, diese ausgestreckte Hand anzunehmen und endlich für die Realisierung eines Notarztstützpunktes in der Region Eisenerz zu sorgen“, ruft FPÖ-Gesundheitssprecher und Bezirksparteiobmann der FPÖ-Leoben LAbg. Marco Triller die Landesregierung zum Handeln auf. „Viel zu lange wurde die Gesundheitsversorgung in der Region sukzessive ausgedünnt und die Verunsicherung in der Bevölkerung vorangetrieben. Nun ist es an der Zeit, den angerichteten Schaden zu begrenzen und der wiederholten Forderung nach der Etablierung eines Notarztstützpunktes nachzukommen. Gerade in der kalten Jahreszeit sind bodengebundene Notarzteinsätze aus den benachbarten Standorten aufgrund der Schneesituation nur erschwert möglich und bei schlechten Wetterbedingungen stellen auch Hubschraubereinsätze nicht das Allheilmittel dar“, erinnert Triller an die angespannte Lage in der Region. „Aus diesem Grund haben wir die aktuellen Aussagen des designierten Geschäftsführers zum Anlass genommen, die Landesregierung per Antrag abermals aufzufordern, endlich in die Gänge zu kommen. Diese Chance darf im Sinne der Eisenerzer Bevölkerung nicht vertan werden. Gemeinsam mit dem neuen Eigentümer soll die Etablierung eines Notarztstützpunktes im ehemaligen Krankenhausgebäude rasch sichergestellt werden – das ist man der in versorgungstechnischen Fragen leidgeprüften Bevölkerung schuldig“, so der freiheitliche Gesundheitssprecher abschließend.

Zurück

Ähnliche

Themen