Marco Triller

Landesregierung muss nach medialem Aufschrei der KAGes-Betriebsräte endlich handeln!

Freiheitliche haben bereits vor Monaten die Anhebung der Grundgehälter beantragt; FPÖ sichert Betriebsräten bei ihren Forderungen Rückendeckung zu.

Wie der heutigen Berichterstattung zu entnehmen ist, wird seitens der KAGes-Betriebsräte von FSG (SPÖ) und FCG (ÖVP) harsche Kritik an der Landesregierung geäußert. Auch entsprechende Proteste stehen mittlerweile im Raum. Eine der Kernforderungen ist die Erhöhung der Grundgehälter für Mitarbeiter in der steirischen Krankenanstaltengesellschaft. Damit gehen die Belegschaftsvertreter im Gleichschritt mit der FPÖ. Die Freiheitlichen haben dieses Jahr bereits entsprechende Forderungen aufgestellt (siehe: https://www.meinbezirk.at/graz/c-politik/einstiegsgehaelter-in-steirischen-spitaelern-sollen-hoeher-werden_a5891356). Allerdings wiegelten die Landesregierung und KAGes-Vorstand Stark das Ansinnen ab. „Es ist erschreckend, mit welcher Ignoranz diese ÖVP-SPÖ-Landesregierung im Gesundheitsbereich agiert. Jetzt müssen sich schon schwarz-rote Betriebsräte an die Öffentlichkeit wenden, um mit ihren berechtigten Forderungen überhaupt gehört zu werden. Vonseiten der Freiheitlichen gibt es jedenfalls Rückendeckung für die Anliegen der Belegschaftsvertreter. Wir laufen selbst im Landtag seit Jahren Sturm, um die Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter im Gesundheitsbereich zu verbessern. Die amtierende Landesrätin Juliane Bogner-Strauß ist mit der Situation aber durchgehend überfordert und Landeshauptmann Drexler hat sich als ehemaliger Gesundheitsreferent ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckert. Es wäre nun endlich höchst an der Zeit, das Gesundheitsthema ganz oben auf die politische Agenda der Landesregierung zu setzen und folglich auch einen neuen, unabhängigen Gesundheitslandesrat mit entsprechender Expertise einzusetzen“, so FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Marco Triller abschließend.

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