Landesregierung muss sich Bankomatproblematik annehmen!
Freiheitliche tragen Thematik in den Landtag und bringen Antrag auf Einführung eines Unterstützungsmodells zur Aufrechterhaltung zumindest eines Bankomaten in jeder Gemeinde ein.
Wie die „Kleine Zeitung“ heute berichtet, kämpft die Gemeinde Wald am Schoberpass derzeit um ihren Bankomaten. Der Bürgermeister hat hierzu auch einen Aufruf gestartet, den Geldservice vor Ort besser in Anspruch zu nehmen. Laut ihm kommt die Gemeinde bereits jetzt für den Bankomaten auf. Von ähnlichen Problemen und drohenden Entwicklungen gänzlich ohne „Geldspender“ dazustehen berichtet auch der Kalwanger Bürgermeister. Der Leobner FPÖ-Landtagsabgeordnete Marco Triller nimmt sich dieser Thematik nun an. Konkret wird der Freiheitliche einen Antrag einbringen, mit dem er die Landesregierung auffordert, ein Unterstützungsmodell auszuarbeiten, damit in jeder Gemeinde zumindest ein Bankomat gewährleistet ist. „Es kann nicht sein, dass die Gemeinden von der schwarz-roten Koalition in dieser Causa im Stich gelassen werden. Jede Kommune sollte über eine grundlegende Infrastruktur verfügen und dazu zählt auch zumindest ein Bankomat vor Ort. Wir Freiheitliche werden mittels Antrag ein neues Unterstützungsmodell seitens der Landesregierung einfordern, um weiterhin eine flächendeckende Versorgung mit Bankomaten und somit auch die Verfügbarkeit von Bargeld sicherzustellen. Das Land Steiermark soll den Gemeinden hier unter die Arme greifen und entsprechende finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Es geht dabei auch um ein klares Signal im Sinne der Erhaltung von Serviceeinrichtungen im ländlichen Raum“, so FPÖ-Landtagsabgeordneter Triller, der den Antrag im Rahmen der Ausschusssitzung am 9. Mai einbringen wird.