Stefan Hermann:

Landesregierung scheint Dringlichkeit des A9-Ausbaus erkannt zu haben!“

Landesregierung gibt Studie zum Ausbau der A9 in Auftrag – Freiheitliche fordern Landeshauptmann-Stellvertreter Lang zu klaren Worten in Richtung Wien auf.

Im vergangenen November stoppte die grüne Verkehrsministerin Leonore Gewessler den so dringend benötigten Ausbau der A9 im Süden von Graz. Der geplante dritte Fahrstreifen komme nicht – als Grund dafür wurden Einsparungen bei der Flächenversiegelung angegeben. Seitens des zuständigen Landesverkehrsreferenten LH-Stv. Anton Lang durften die steirischen Autofahrer zu diesem Zeitpunkt auf wenig Unterstützung hoffen. Dieser verwies darauf, dass ihm die Hände gebunden seien und die Entscheidung in Wien liege. „Anscheinend dürfte man nun auch in der Grazer Burg zur Erkenntnis gekommen sein, dass der Ausbau der A9 dringend notwendig ist“, so FPÖ-Landesparteisekretär und Vizebürgermeister von Feldkirchen bei Graz Stefan Hermann. „Immerhin wurde in der letzten Sitzung der Landesregierung eine Studie in Auftrag gegeben, wonach Fachexperten und die Technische Universität Graz eine objektive Verkehrsuntersuchung durchzuführen haben“, so Hermann weiter. „Auch, wenn wir den Sinn hinter dieser Studie nicht nachvollziehen können – schließlich weiß jeder Autofahrer, der täglich nach Graz einpendeln muss, welches Stauchaos hier in Blockzeiten vorherrscht – begrüßen wir die Durchführung. Wenn Landeshauptmann-Stellvertreter Lang diese braucht, um endlich Druck auf die Ministerin aufbauen zu können, soll es uns recht sein. Wir werden jedenfalls weiterhin dafür eintreten, dass dieser wichtige Ausbau im Grazer Süden endlich in Angriff genommen wird und hoffen zukünftig auch auf Unterstützung durch das zuständige Regierungsmitglied“, so Hermann abschließend.

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