Marco Triller:

Landesregierung verweigert Steirern trotz massiver Teuerung jegliche Hilfe!

Stellungnahme von LR Kampus offenbart Unwillen der schwarz-roten Landesregierung der Bevölkerung mit sinnvollen Maßnahmen unter die Arme zu greifen; Freiheitliche Forderung nach Erhöhung der Pendlerbeihilfe wird scheinbar für nicht notwendig erachtet.

Die massive Teuerungswelle betrifft mittlerweile jeden steirischen Haushalt. Empfindliche Preissteigerungen führen dazu, dass sich die Bevölkerung Güter und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs immer schwerer leisten kann. Dazu kommt der tägliche Weg zur Arbeit, der für viele Pendler nahezu unleistbar wird. Um der steirischen Bevölkerung in Zeiten der Rekord-Inflation und enormen Teuerung unter die Arme zu greifen, haben die Freiheitlichen bereits im Herbst letzten Jahres – immerhin hat sich diese Entwicklung abgezeichnet – entsprechende Maßnahmen zur Abfederung gefordert. Zuletzt brachte die FPÖ einen Antrag auf Erhöhung der Pendlerbeihilfe als direkt ausbezahlte Förderung des Landes Steiermark zum Ausgleich der jährlichen Fahrtkosten für Pendler ein. Die nun eingelangte Stellungnahme von SPÖ-Soziallandesrätin Doris Kampus fiel allerdings enttäuschend aus. „Gerade für einkommensschwache Personen ist die Pendlerbeihilfe ein wichtiger Beitrag, um die jährlich steigenden Fahrtkosten ausgleichen zu können. Die enorme Teuerungswelle, die zuletzt auf die Bevölkerung hereinbrach, führte bedauerlicherweise zu massiven finanziellen Problemen in vielen steirischen Haushalten. Eine angemessene Erhöhung der Pendlerbeihilfe hätte zumindest einen Teil dazu beitragen können, die fleißigen Arbeitnehmer, die tagtäglich zur Arbeit pendeln, gezielt zu unterstützen. Offenbar liegt das allerdings nicht im Interesse der steirischen Landesregierung“, verweist FPÖ-Sozialsprecher LAbg. Marco Triller auf die Stellungnahme der für Soziales zuständigen Landesrätin, welche eine umgehende Anpassung der Pendlerbeihilfe offenbar für nicht notwendig erachtet. „Dass ÖVP und SPÖ in der Steiermark trotz Rekord-Inflation und massiver Teuerung nach wie vor jeglichen sinnvollen Lösungsvorschlag der Freiheitlichen vom Tisch wischen und den Steirern damit dringend notwendige Unterstützungsleistungen verweigern, ist bedauerlich“, bleibt Triller abschließend dabei: „Der Weg in die Arbeit darf nicht zum Verlustgeschäft werden!“

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