Mario Kunasek:

Laufzeitverlängerung des AKW Krško ist ein schwerer Schlag!

Freiheitliche kritisieren Vorgehensweise des slowenischen Umweltministeriums; Verlängerung der Laufzeit des Hochrisiko-Reaktors bis 2043 stellt massives Gefahrenpotenzial dar!

Laut einer Aussendung des slowenischen Umweltministeriums soll die Laufzeit des Atomkraftwerkes Krško um weitere 20 Jahre verlängert werden, wie verschiedene Medien heute berichteten. Seit Jahren beschäftigt der bauliche Zustand des AKW Krško und dessen räumliche Lage nahe zur steirischen und kärntnerischen Grenze die heimische Politik. Die Freiheitlichen fordern seit Langem die sofortige Schließung des nur 70 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernten und auf einer Erdbebenlinie gelegenen Hochrisiko-Reaktors. Dass Slowenien die Laufzeit des veralteten Atomkraftwerkes nun um weitere 20 Jahre bis 2043 verlängert, ist aus freiheitlicher Sicht fahrlässig und stellt einen schweren Schlag für die steirische Bevölkerung dar. „Die Vorgehensweise des slowenischen Umweltministeriums ist für uns Freiheitliche überhaupt nicht nachvollziehbar. Aus freiheitlicher Sicht ist der Fortbestand des AKW Krško für voraussichtlich weitere 20 Jahre ein Skandal. Für die Steiermark stellt dieses Atomkraftwerk ein Damoklesschwert über den Köpfen aller Landesbürger dar. Schuld an dieser Entwicklung ist mit Sicherheit auch die katastrophale Politik der offiziellen EU-Vertreter im Zusammenhang mit der Einstufung der Atomkraft als ‚grüne‘ Energie. Die FPÖ wird trotz dieser heutigen Meldung nicht müde werden, auf politischer Ebene gegen dieses AKW aufzutreten“, so der steirische FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek.

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