Maßnahmen gegen Problemwölfe nun rasch umsetzen – weiteres Zuwarten hat fatale Folgen!
Nach den medial bekanntgewordenen Wolfsattacken im Bezirk Liezen werden nun permanent weitere Angriffe in der Region Ennstal kolportiert und die Verunsicherung in der Bevölkerung steigt. Die Landesregierung hat nun zwar angekündigt, eine Verordnung zu entwerfen, der Zeithorizont ist dabei aber entscheidend. Der aus Liezen stammende FPÖ-Agrarsprecher LAbg. Albert Royer fordert deshalb rasches Handeln der Landesregierung und verweist darauf, dass die FPÖ bereits vergangenes Jahr einen Antrag auf Einführung eines wirksamen Wolfsmanagements einbrachte. Diese Initiative wurde von ÖVP und SPÖ aber nicht umgesetzt. „Wir brauchen schleunigst diese Verordnung, um die Problemwölfe entnehmen zu können. Es wurde ohnehin schon viel zu lange gezaudert und zugewartet, nun muss schnell eine Regelung auf den Tisch, um der Situation Herr zu werden. Gerade die jüngsten Wolfsattacken im Bezirk Liezen belegen die akute Problematik. Das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung ist spätestens nach den jüngsten Attacken nicht mehr gegeben. Die Politik darf keinesfalls zuwarten, bis ein Mensch zu Schaden kommt, schließlich stehen wir auch am Beginn der Tourismussaison und auch die Schwammerlsucher werden verstärkt in die Wälder strömen. Landesrat Seitinger und Landesrätin Lackner müssen schnellstens zu einer Lösung kommen“, appelliert Royer abschließend.