Maßnahmenpaket der Bundesregierung wird für viele Haushalte zu spät kommen!
Freiheitliche kritisieren späte Auszahlung und Wirkung des vorgestellten Teuerungspaketes der Bundesregierung – Landesregierung muss Hilfsmaßnahmen ebenfalls nachschärfen.
Die steirischen Freiheitlichen finden kritische Worte für das heute von der Bundesregierung vorgestellte Maßnahmenpaket gegen die Teuerung. Insbesondere die späte Wirksamkeit der Maßnahmen kommt für viele Haushalte zum falschen Zeitpunkt. „Die ersten, wirklichen Entlastungen werden für die Österreicher erst im August schlagend. Viele weitere Maßnahmen finden erst mit dem Steuerausgleich im nächsten Jahr Niederschlag. Das dürfte für viele, durch die anhaltende Teuerung in finanzielle Not geratene Haushalte, zu spät sein“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek. Die Freiheitlichen haben bereits im Oktober des vergangenen Jahres vor der drohenden Teuerungswelle gewarnt und ein umfassendes Maßnahmenpaket auf Landesebne eingebracht. „Leider wurde dieses von ÖVP und SPÖ nicht angenommen. Die Grüne Mark hätte mit der Umsetzung unserer Vorschläge Vorreiter bei der Bekämpfung der Teuerung sein können“, so Kunasek weiter, der die Landesregierung auch jetzt in die Pflicht nimmt. „Angesichts der schleppend anlaufenden Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung ist die steirische Landesregierung gefordert, das unlängst vorgestellte Maßnahmenbündel auf Landesebene auszuweiten und eine rasche und zielgerichtete Entlastung für die Steirer sicherzustellen. Ansonsten droht vielen steirischen Haushalten eine finanzielle Katastrophe. Die Vorschläge liegen auf dem Tisch – nun liegt es an Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer bzw. seinem Nachfolger Christopher Drexler und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang, ihre Verantwortung wahr zu nehmen und den Steirern in dieser schwierigen Situation unter die Arme zu greifen“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.