Mario Kunasek:

Maßnahmenpaket der Landesregierung kann nur erster Schritt sein – Mietpreisbremse für große Teile der Bevölkerung dringend notwendig!

Freiheitliche begrüßen vorgestelltes Paket zur Entlastung des geförderten Wohnbaus, fordern aber weitreichendere Maßnahmen und Mietpreisbremse.

Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte die schwarz-rote Landesregierung heute ein Maßnahmenpaket zur Schaffung eines leistbaren Wohnens in der Steiermark vor. Neben der Einführung eines Wohnbonus sowie einer Neuregelung der Geschoßbauförderung steht die Adaptierung der Wohnunterstützung im Fokus. Die steirischen Freiheitlichen begrüßen, dass die Landesregierung aus ihrem Dämmerschlaf erwacht ist und endlich erste Entlastungsschritte setzt. „Es ist positiv, dass nach monatelanger Untätigkeit endlich Entlastungsmaßnahmen auf den Weg gebracht werden“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek. „Viel zu lange musste die von der Teuerung geplagte steirische Bevölkerung auf ein Lebenszeichen der Landesregierung warten. Das nunmehr vorgestellte Maßnahmenpaket kann jedoch nur als erster Schritt in Richtung einer dringend notwendigen echten Entlastungswelle gedeutet werden“, so Kunasek weiter, der darauf verweist, dass es auch Unterstützung für Mieter auf dem freien Markt braucht. „ÖVP und SPÖ müssen dringend auf die Bundesregierung einwirken, um eine Mietpreisbremse auf den Weg zu bringen. Darüber hinaus muss ÖVP-Landeshauptmann Drexler sich bei seinen Parteikollegen in Wien für die Abschaffung der überbordenden Regelungen der Finanzierungsrichtlinie beim Erwerb von Wohneigentum stark machen. Es nützt nichts, in der Grazer Burg große Reden zu schwingen, diese werden Bundeskanzler Nehammer und Konsorten wohl kaum beeindrucken“, so Kunasek weiter, der ankündigt, auf Landesebene weiterhin Druck auf die Regierungsparteien auszuüben. „Wir werden im Sinne der Steirer auch im Landtag Steiermark nicht lockerlassen und das allgegenwärtige Problem der Teuerung bekämpfen. Die Steirer haben sich umfassende und echte Entlastungspakete verdient“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.

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