Mobilitätsplan 2040 spaltet Graz und benachteiligt tausende Bürger!

Freiheitliche kritisieren das ideologische Verkehrskonzept der Stadtregierung scharf und fordern einen Neustart mit echter Bürgerbeteiligung.
Heute wird in Graz der sogenannte „Mobilitätsplan 2040“ beschlossen. Hinter wohlklingenden Schlagworten wie „Nachhaltigkeit“, „Klimaschutz“ und „lebenswerte Stadt“ verbirgt sich jedoch ein verkehrspolitischer Irrweg, der den Alltag unzähliger Grazer massiv erschweren wird. „Was heute unter dem Titel ‚Mobilitätsplan 2040‘ im Grazer Gemeinderat beschlossen werden soll, ist kein Zukunftskonzept, sondern ein ideologisch motiviertes Manifest gegen den motorisierten Individualverkehr“, warnt FPÖ-Gemeinderat und Landtagsabgeordneter Günter Wagner. Der Freiheitliche sieht in dem vorliegenden Konzept kein Gleichgewicht, sondern eine einseitige Bevorzugung bestimmter Lebensmodelle: „Parkplätze sollen verschwinden, Zufahrten werden erschwert und Fahrspuren reduziert – Autofahren wird Schritt für Schritt unmöglich gemacht. Pendler, Arbeitnehmer im Schichtdienst, Eltern mit kleinen Kindern und ältere Menschen werden de facto zu Bürgern zweiter Klasse degradiert. Die linke Stadtregierung träumt von einem Graz, in dem alle Fahrrad fahren und mit dem Lastenrad die Waschmaschine transportieren – fernab jeder Realität der wachsenden Stadt und ihrer Bedürfnisse“, kritisiert Wagner. Die FPÖ bekennt sich zwar klar zum Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel, stellt jedoch auch fest: „Eine moderne Mobilitätsstrategie muss auf Wahlfreiheit statt auf Verzicht setzen. Der derzeitige Plan ignoriert das – er bevormundet und grenzt aus.“ Abschließend fordert Wagner einen klaren Schnitt: „Zurück an den Start! Wir brauchen ein Mobilitätskonzept, das alle mitnimmt – nicht nur eine urbane Elite. Graz braucht keinen Plan, der die Stadt bremst, sondern einen, der sie bewegt!“