Hannes Amesbauer:

Mögliches Asyl-Großquartier in Kindberg wird Thema im Parlament!

„Asylquartiere wachsen durch ÖVP-Totalversagen wieder wie die Schwammerl aus dem Boden“

„Das ÖVP-Totalversagen in der verheerenden Asyl- und Migrationskrise wird für die Bevölkerung nun unmittelbar spürbar. Durch illegale Massenzuwanderung, die wir seit Monaten erleben und der die ÖVP-Innenminister bis heute tatenlos zusehen, werden nach einer massiven Reaktivierungswelle bereits stillgelegter Asylquartiere – zumeist unter FPÖ-Innenminister Kickl geschlossen – jetzt auch neue Großquartiere aus dem Boden gestampft“, betonte heute FPÖ-Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer bezugnehmend auf das Bekanntwerden, dass im ehemaligen Landespflegeheim im Mürztaler Kindberg zukünftig Asylwerber untergebracht werden sollen.

„Letztes Jahr waren es fast 40.000 Asylanträge, heuer bis Ende Juni bereits über 30.000. Vorwiegend kommen junge Männer aus Afghanistan und Syrien. Während die ÖVP täglich ihre Asyl-PR betreibt, medial Warnungen platziert und Forderungen nach Brüssel adressiert, steigen die Zahlen ungebremst weiter. Es werden, wenn die Entwicklungen so weitergehen, heuer deutlich über 50.000 illegale Zuwanderer aus aller Herren Länder werden“, warnte der freiheitliche Sicherheitssprecher. „Unter der schwarz-grünen Bundesregierung und unter Verantwortung des derzeit amtierenden Innenministers Karner muss jedem in Österreich klar sein, dass jedes leerstehende Gebäude in Österreich potentiell dafür geeignet ist, ein Asylquartier zu werden. Da werden auch keine Kosten und Mühen vor Investitionen gescheut, diese zu aktivieren, wie man am Beispiel in Kindberg sieht“, betonte Amesbauer, der selbst aus dem betroffenen Bezirk Bruck-Mürzzuschlag stammt und darauf verwies, dass die FPÖ vor Ort bereits in der Vergangenheit davor gewarnt hat, dass das leerstehende Gebäude früher oder später als Unterkunft für Migranten genutzt werden könnte.

„Es ist schon auch bemerkenswert, dass kurz nachdem der Willkommensklatscher des Jahres 2015, Christopher Drexler, Landeshauptmann wird, die ersten Quartiere ausgerechnet in der Steiermark wieder wie die Schwammerl aus dem Boden wachsen“, so Amesbauer. Dass dort laut ersten Meldungen nur „vulnerable Gruppen“ untergebracht werden sollen, bedeutet für den lokalen Abgeordneten absolut keine Entwarnung: „Das Gebäude ist enorm groß. Ist es erst einmal eröffnet, wird es angesichts der dramatischen Entwicklungen bei den Asylzahlen garantiert bald mit jungen Männern aus aller Herren Ländern, die sicher nicht in die Kategorie der vulnerablen Gruppe fallen, belegt sein. Welche irrwitzigen Knebelverträge hier mit dem Privateigentümer seitens des BMI abgeschlossen wurden, ist jedenfalls noch zu klären.“

„Mit parlamentarischen Initiativen und Anfragen auf Landes- und Bundesebene werden wir Freiheitliche diese Verträge genauestens beleuchten und auch hinterfragen, welche Investitionen nötig sind, um das leerstehende Gebäude zu sanieren. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass das ‚Boot im Bezirk Bruck Mürzzuschlag‘ mit dem Großquartier im Haus Semmering sowie mehreren Landesunterkünften wie beispielsweise in Mürzsteg (Anm.: Gemeinde Neuberg) ohnehin bereits voll ist. Dass die Region nun durch den zusätzlichen Standort, der dazu geeignet ist, ein gewaltiges Großquartier zu werden, weiter mit Migranten geflutet wird, ist nicht hinzunehmen. Seitens der FPÖ wird es jedenfalls massiven politischen Widerstand geben“, fand Amesbauer deutliche Worte.

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