Günter Wagner:

Moscheevorhaben übergeht Anrainer – Graz braucht keine weiteren Machtsymbole des Islams!

KPÖ setzt mit Unterstützung für Moscheebau in Graz-Puntigam ein fatales Zeichen

In der gestrigen Gemeinderatssitzung konfrontierte der FPÖ-Gemeinderat und Landtagsabgeordnete Günter Wagner den KPÖ-Stadtrat Robert Krotzer mit kritischen Fragen zum geplanten Bau einer Großmoschee im Grazer Bezirk Puntigam. Für Wagner ist die zustimmende Haltung der KPÖ zu diesem Projekt alarmierend: „Die KPÖ nimmt billigend in Kauf, dass durch den Bau einer Großmoschee mit Minarett ein neues Symbol des politischen Islams mitten in Graz entsteht – und das gegen den Willen der Bürger in Puntigam.“ Wagner betont, dass es der FPÖ nicht um die Einschränkung der Religionsfreiheit gehe, sondern um die berechtigten Anliegen der Bevölkerung vor Ort. „Uns Freiheitlichen liegen der Schutz und die Bedürfnisse der Anrainer am Herzen. Die Verkehrs- und Parkplatzsituation vor Ort sowie die Geräuschkulisse und Lärmbelästigung sind bereits jetzt problematisch und mindern die Lebensqualität. Der Bau einer Großmoschee mit Minarett würde diese Probleme erheblich verschärfen und die Bedenken der Anrainer werden dabei völlig ignoriert“, erläutert der Freiheitliche.

Wagner zeigt sich irritiert: „Ich begreife nicht, wie die KPÖ so wenig Verständnis für die Anliegen der Bevölkerung aufbringt und ein derartiges Großprojekt unterstützen will. Eine Großmoschee mit Minarett ist nicht einfach ein Gebetshaus – sie ist auch ein Symbol religiöser Macht und Einflussnahme. Wir wollen keine Parallelgesellschaften und keine Repräsentationsbauten für einen Islam, der sich zunehmend als politische Kraft inszeniert. Das gefährdet den sozialen Frieden und kann extremistischen Strömungen Vorschub leisten“, warnt Wagner. Für den Freiheitlichen ist klar: In Puntigam ist kein Platz für eine weitere Grazer Moschee.

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