NEOS-Vorstoß nach Abschaffung der Bundesländer ist absoluter Schwachsinn!
Freiheitliche werten Ruf nach Abschaffung der Bundesländer als Angriff auf unsere Heimat und fordern NEOS-Klubchef Niko Swatek zu einer Stellungnahme auf.
Die NEOS sorgten gestern mit einer kuriosen Forderung für Aufsehen. So stellte der langjährige Feldbacher NEOS-Gemeinderat und ehemalige Landesspitzenkandidat Uwe Trummer auf dem Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) die Abschaffung der Bundesländer in den Raum. Unterstützung bekam er von seinem Parteikollegen und ehemaligen NAbg. Sepp Schellhorn. Aus freiheitlicher Sicht ist die Forderung des langjährigen NEOS-Politikers aus der Luft gegriffen und absolut entbehrlich. Es stellt sich die Frage, wie die steirischen NEOS-Abgeordneten zu diesem Thema stehen. „Dass die NEOS kompromisslose EU-Fanatiker sind, ist hinlänglich bekannt, aber dass sie die Bundesländer abschaffen wollen, stellt eine neue Dimension des Zentralisierungswahns dieser Mini-Fraktion dar. Fraglich ist, was der steirische NEOS-Klubobmann Niko Swatek dazu sagt. Wenn die NEOS diese Haltung tatsächlich vertreten, sollten sie auf eine Kandidatur bei der nächsten Landtagswahl verzichten. Die Steiermark als Bundesland abzuschaffen, ist eine unfassbare Attacke auf unsere Heimat. Gerade das am vergangenen Wochenende stattgefundene ‚Aufsteirern‘ hat den hohen identitätsstiftenden Wert unseres regionalen Kultur- und Gesellschaftslebens unterstrichen. Die Grüne Mark hat eine jahrhundertelange Geschichte und wir Freiheitliche stehen unverbrüchlich zu unserem Heimatbundesland. Der Vorstoß eines pinken Kommunalpolitikers aus der dritten Reihe ist aus unserer Sicht deshalb völlig entbehrlich und zudem ein Angriff auf das bundesstaatliche Prinzip unserer Verfassung“, so FPÖ-Kultursprecher LAbg. Marco Triller.