Neuer Impfstoff muss – für jene, die es freiwillig wollen – in der Steiermark verfügbar sein!

Viele Steirer warten auf neuen Impfstoff; Landesregierung ist gefordert, das Serum ausreichend und flächendeckend anzubieten.

Die Kärntner Freiheitlichen haben in einer Presseerklärung unlängst eine wichtige und notwendige Forderung aufgestellt: Es soll ein flächendeckendes Angebot des Serums von Novavax geben. Der steirische FPÖ-Gesundheitssprecher Marco Triller schließt sich diesem Vorstoß der Kärntner Freiheitlichen an und fordert auch die steirische Landesregierung auf, umgehend alle Maßnahmen zu setzen, um den neuen Impfstoff flächendeckend für alle Menschen, die sich freiwillig dafür entscheiden, anzubieten. Gesundheitsminister Mückstein erklärte gestern in einer Pressestellungnahme, dass diese Woche die Zulassung des Impfstoffes von Novavax noch zu erwarten sei. „Viele Steirer warten auf diesen neuen Impfstoff und die schwarz-rote Landesregierung muss alle Hebel in Bewegung setzen, um ein flächendeckendes Impfangebot auch bei den Hausärzten sicherzustellen. Jene Menschen, welche die Entscheidung für dieses neue Serum treffen, dürfen nicht an von der regierenden Politik geschaffenen Hürden scheitern“, so Triller.

Zu betonen gilt es, dass viele Menschen diesem nach bewährter Herstellungsweise entwickelten Impfstoff im Gegensatz zu den bisher in Österreich zugelassenen mRNA- und Vektor-Präparaten mehr vertrauen. „Ziel der Landesregierung muss es sein, dass der Zugang zum Produkt von Novavax für alle Steirer möglichst einfach gestaltet ist und wir ein niederschwelliges Angebot schaffen“, so der Freiheitliche. „Wenn die Landesregierung gemeinsam mit der unsäglichen türkis-grünen Bundeskoalition weiter nur auf Zwang und Ausgrenzung setzen, dann steht uns eine weitere Spaltung der Bevölkerung bevor. Stattdessen braucht es – wie der ehemalige KAGes Vorstandsvorsitzender Dr. Karlheinz Tscheliessnigg in einem Brief richtig formuliert hat – ‚ein Puzzle aus Impfung und neuen Medikamenten‘ und keine Zwangsmaßnahmen“, so der Freiheitliche abschließend.

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