Marco Triller:

Neuer Sozialminister muss gegen Teuerung vorgehen – steirische Landesregierung ebenfalls gefordert!

Wie heute nun definitiv bekannt wurde, soll dem gestern zurückgetretenen Sozial- und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein der aus Vorarlberg stammende Grünpolitiker Johannes Rauch nachfolgen. Die steirischen Freiheitlichen halten in diesem Zusammenhang fest, dass die große sozialpolitische Herausforderung in den nächsten Monaten die Bekämpfung der Teuerungswelle sein wird. Von steigenden Energiepreisen und Spritkosten bis hin zur Preissteigerung von Produkten des alltäglichen Gebrauchs wird sich die Teuerung bald auf alle Lebensbereiche auswirken. Seitens der FPÖ Steiermark wurde dem Landtag bereits im Herbst ein umfassendes Maßnahmenpaket – das unter anderem einen Stromkostenzuschuss, die Verdoppelung des Heizkostenzuschusses sowie die Erhöhung der Pendlerbeihilfe vorgesehen hat – vorgelegt. Bedauerlicherweise sahen sich ÖVP und SPÖ nicht dazu veranlasst, auch nur einen der geforderten Punkte umzusetzen. „Die steirische Landesregierung ist gefordert, sofort mit dem neuen Sozialminister Kontakt aufzunehmen und ein wirksames und gesamtheitliches Anti-Teuerungs-Paket auszuarbeiten. Angesichts der enormen Personalfluktuation im Sozial- und Gesundheitsministerium könnte es immerhin sein, dass Minister Rauch nicht allzu lange Zeit hat, diesen Themenkomplex anzugehen“, so der freiheitliche Sozial- und Gesundheitssprecher LAbg. Marco Triller, der auch auf die großen Herausforderungen im Pflegebereich hinweist. „Aus Sicht der Grünen Mark muss auch die dringend anstehende Pflegereform ganz oben auf der Agenda des neuen Regierungsmitglieds stehen. Es bleibt schlicht keine Zeit mehr, denn der Pflegenotstand nimmt immer gravierendere Ausmaße an“, so Triller zur Personalrochade der aus Sicht der FPÖ Steiermark ohnehin bald vor dem Aus stehenden Bundesregierung.

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