Mario Kunasek:

Neuerliche Bluttat in Graz verdeutlicht Wichtigkeit einer Nulltoleranzpolitik bei straffälligen Ausländern!

Zweifache Mutter in Grazer Wohnung angeschossen; 44-jähriger Staatenloser nach Gewalttat festgenommen; Freiheitliche fordern lückenlose Aufklärung und bringen Anfrage an Innenminister Nehammer ein.

Am späten Sonntagnachmittag wurde in einer Wohnung im Grazer Bezirk Lend eine zweifache Mutter – die 36-Jährige stammt aus Kirgistan – angeschossen. Der mutmaßliche Täter, ihr 44-jähriger Ehemann, wurde kurz darauf festgenommen. Gegen den Staatenlosen, der laut aktuellen Medienberichten gebürtig aus Aserbaidschan stammt, wurde am Vortag ein Betretungsverbot ausgesprochen. Dennoch soll er zur Wohnung zurückgekehrt und die Bluttat verrichtet haben. Mit einer Faustfeuerwaffe soll er mehrere Schüsse auf seine Frau abgegeben haben – sie wurde ins LKH Graz gebracht, ihre Kinder blieben unverletzt. Für die FPÖ Steiermark, die der Frau rasche Genesung wünscht, verdeutlicht diese neuerliche Bluttat die Wirkungslosigkeit der aktuell geltenden Maßnahmen bei straffälligen Ausländern. „Dass der Tatverdächtige trotz Betretungsverbot – das bestimmt nicht grundlos verhängt wurde – zu seiner Frau zurückkehren und eine solche Bluttat begehen kann, zeigt, dass es in diesem Bereich massiven Handlungsbedarf gibt und es endlich eine Strafrechtsreform braucht. Warum der Tatverdächtige über keine Staatsangehörigkeit verfügt und woher er kommt, muss rasch aufgeklärt werden. Die Bürger haben ein Recht darauf, über die massive Gewalt gegen Frauen und die oftmals im Migrationsumfeld stattfindenden Brutalitäten genauestens informiert zu werden. Wir Freiheitliche fordern jedenfalls lückenlose Aufklärung und werden auch eine Anfrage an Innenminister Nehammer einbringen, um nähere Informationen zum Fall, wie etwa Aufenthaltstitel und allfällige Vorstrafen des Tatverdächtigen, in Erfahrung zu bringen. Gerade der Fall Leonie hat zuletzt auf tragische Art und Weise verdeutlicht, dass es bei straffälligen Ausländern eine Nulltoleranzpolitik braucht. Nur so können weitere tragische Gewalttaten verhindert werden“, zeigt sich FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek schockiert über die neuerliche Bluttat in Graz.

Zurück

Ähnliche

Themen