Steirische FPÖ setzt nach erneutem Angriff auf Parteizentrale Ergreiferprämie in der Höhe von 500 Euro aus; Freiheitliche erfuhren aus Medien von Attacke auf das neue Parteihaus, das bislang noch nicht einmal bezogen ist.

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es erneut zu einem Angriff durch Unbekannte auf die Parteizentrale der Steirischen Freiheitlichen, dieses Mal allerdings auf die neue in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße. So wurde zwischen 23.00 und 23.45 Uhr die Fassade des Hauses mit schwarzen, violetten und rot gefüllten Kunststoffkugeln beworfen, wodurch die Fassade des Objektes, der angrenzende Gehsteig sowie die Fahrbahn beschädigt wurden. Es entstand einmal mehr ein enormer Sachschaden. „Erneut kam es zu einem Übergriff auf unsere Landesgeschäftsstelle. Dieser Angriff reiht sich nahtlos ein in die lange Reihe zahlloser Attacken auf Einrichtungen der FPÖ, die in Wahrheit auch ein Vorgehen gegen die Demokratie und Meinungsfreiheit darstellen“, so FPÖ-Landesparteisekretär LAbg. Stefan Hermann in einer ersten Reaktion. Besonders skurril daran ist, dass die Freiheitlichen ihre neue Parteizentrale noch nicht einmal bezogen oder eröffnet haben und es dennoch bereits zu Angriffen kommt. „Wir erhoffen uns seitens der Behörden, die hierüber bereits die Medien informierten, rasche Ermittlungen, welche wir mit einer Ergreiferprämie für sachdienliche Hinweise in der Höhe von 500 Euro unterstützen werden. Waren es dieses Mal noch Farbkugeln, so ist es beim nächsten Mal vielleicht schon ein Brandsatz auf eine vollbesetzte Landesgeschäftsstelle“, erinnert Hermann abschließend an den Anschlag auf das Parteihaus der FPÖ Niederösterreich.