Stefan Hermann:

Neuerlicher gewaltsamer Vorfall in Gratkorn belegt das von Asylquartieren ausgehende Gewaltpotenzial!

Wie einer aktuellen Pressemeldung der Landespolizeidirektion Steiermark zu entnehmen ist, kam es in der Nacht auf Sonntag zu einem gewaltsamen Vorfall in einer Asylunterkunft in Gratkorn. Ein 52-jähriger Ukrainer soll zwei Mitbewohner mit einem Messer bedroht haben. Sein 48-jähriger slowakischer Bekannter soll weiters Drohungen gegenüber dieser Personengruppe ausgesprochen haben. Der Ukrainer und der Slowake verhielten sich laut Pressemeldung gegenüber den einschreitenden Polizisten aggressiv, woraufhin es zur Festnahme kam. Während sich der Slowake mittlerweile wieder in Freiheit befindet, ordnete die Staatsanwaltschaft Graz die Einlieferung des Ukrainers in die Justizanstalt Graz-Jakomini an. „Der neuerliche Vorfall in Gratkorn belegt das enorme Gewaltpotenzial, das von Asylquartieren zweifelsohne ausgeht. In jüngster Vergangenheit mehren sich gewaltsame Vorfälle, die in den Bundesgroßquartieren an der Tagesordnung stehen, auch in kleineren vom Land finanzierten Unterkünften. Verantwortlich dafür zeichnet die schwarz-rote Landesregierung, allen voran SPÖ-Soziallandesrätin Doris Kampus. Die fehlgeleitete Zuwanderungspolitik rächt sich schändlich“, übt FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Stefan Hermann Kritik. „Im Hinblick auf die sich mehrenden Vorfälle hat die FPÖ zuletzt einen Antrag auf die Schaffung einer eigenen Stabsstelle ‚Sicherheit in Asylheimen‘ eingebracht. Ziel dieser Einrichtung wäre es, permanent unangekündigt Kontrollen durchzuführen und die Landesunterkünfte somit stärker zu überwachen. Bedauerlicherweise konnten sich die Regierungsparteien nicht zu einer Zustimmung durchringen“, so Hermann, der abschließend festhält: „Was ein Slowake in einer österreichischen Asylunterkunft zu suchen hat, werden wir noch separat hinterfragen. Es zeigt sich einmal mehr, dass das gesamte System jedenfalls völlig fehlgeleitet ist!“

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