Albert Royer:

ÖVP-Bauernbund pfeift auf türkis-grünen Lockdown!

Bauernbund verteilt fleißig Werbematerialien in der Steiermark – Offenbar halten sich nun nicht einmal mehr schwarze Funktionäre an fehlgeleitete Lockdown-Regelungen.

Am 24. Jänner steht in der Steiermark die Landwirtschaftskammerwahl bevor. Die Rahmenbedingungen für diesen Urnengang sind aufgrund des noch immer anhaltenden Lockdowns und der damit verbundenen Einschränkungen extrem schwierig, weshalb die FPÖ-Bauern die Verschiebung des Wahltages wiederholt gefordert haben. Insbesondere den Umstand, dass keine Stammtische, Verteilaktionen oder Wahldiskussionen stattfinden können, führten die Freiheitlichen als Begründung an. Die schwarze Kammerführung weigerte sich, die Verlegung zu initiieren, nun scheint auch der Grund dafür vorzuliegen. Der ÖVP-Bauernbund hält sich nämlich offensichtlich nicht wirklich an die von der türkis-grünen Bundesregierung vorgegebenen Ausgangsbeschränkungen. So liegt den Freiheitlichen ein Posting des schwarzen Bezirksbauernobmannes Christoph Zirngast aus Leibnitz vor (siehe Beilage), in dem eine Wahlwerbeaktion des Bauernbundes fotografisch festgehalten und beworben wird. „Jetzt ist klar, weshalb der Bauernbund die Wahl nicht verschieben wollte – die schwarzen Funktionäre ignorieren einfach den von der eigenen Bundespartei verhängten Lockdown und verteilen ihre Werbematerialien in den steirischen Bezirken. Ich kann mich nicht entsinnen, dass die von Kurz, Nehammer und Co. genannten Ausgangsbeschränkungen schwarze Werbeaktionen ausnehmen, aber vielleicht gibt es für den steirischen Bauernbund ja eine Sonderverordnung“, ärgert sich FPÖ-Spitzenkandidat Albert Royer. „Während Unternehmer an ihrer Erwerbsausübung gehindert und tausende Steirer seit Monaten zu Hause eingesperrt werden, agiert der schwarze Bauernbund völlig losgelöst von den Regelungen und tingelt laut dem Posting von Haus zu Haus um die Werbetrommeln für Präsident Titschenbacher zu rühren“, zeigt sich der Freiheitliche empört. „Aus Sicht der FPÖ-Bauern gehört der Lockdown sofort beendet. Die bäuerlichen Betriebe als Zulieferer der heimischen Gastronomie leiden massiv unter den türkis-grünen Restriktionen. Wir müssen das Wirtschaftsleben dringend wieder hochfahren. Wenn sich jetzt der Bauernbund schon nicht mehr an die Verbote der türkis-grünen Koalition hält, dann ist es höchst an der Zeit, auch die Gesamtbevölkerung endlich von den völlig überzogenen Einschränkungen der Bundesregierung zu befreien“, so Royer abschließend.

Wahlkampfaktivitäten des Bauernbundes im Bezirk Leibnitz

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