Mario Kunasek:

ÖVP-Landesrätin gesteht große Belastung für Automobilcluster durch EU-Beschluss ein!

Freiheitliche befragten ÖVP-Wirtschaftslandesrätin zu Auswirkungen des EU-Verbots für Verbrennungsmotoren auf die Steiermark – insgesamt 300 Unternehmen und 70.000 Arbeitsplätze betroffen.

Die steirischen Freiheitlichen befragten im Rahmen der heutigen Landtagssitzung ÖVP-Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl zu den Auswirkungen des von der EU beabsichtigten Verbotes des PKW-Verbrennungsmotors für den Wirtschaftsstandort Steiermark. „Landesrätin Eibinger-Miedl strich die hohe Forschungs- und Entwicklungstätigkeit der steirischen Betriebe hervor. Jedoch musste sie eingestehen, dass das geplante Verbot der EU für Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2035 massive Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort hätte. Immerhin gehören dem Mobilitätscluster in der Steiermark rund 300 Unternehmen mit insgesamt 70.000 Mitarbeitern an“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek, der die Befragung an die Wirtschaftslandesrätin einbrachte. „Noch bedenklicher stimmt uns, dass immer wieder Aussagen seitens der grünen Umweltministerin Leonore Gewessler aufhorchen lassen, die dieses Verbot sogar noch früher durchsetzen möchte. Die Landesregierung ist dringend aufgerufen, im Sinne der Beschäftigten und des Wirtschaftsstandortes Steiermark ihr gesamtes Gewicht in die politische Waagschale zu werfen, um gemeinsam mit der Bundesregierung gegen diesen Beschluss der EU mobilzumachen und allfälligen Verschärfungen dieses Beschlusses durch die Grünen eine Absage zu erteilen. Die Festlegung auf Elektrofahrzeuge als einziges Fortbewegungsmittel ist weder zielführend noch zukunftsfähig“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.

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