Erich Hafner:

Pensionserhöhung muss mindestens Teuerung abfedern!

Steirischer Seniorenring fordert rasche Maßnahmen, um Senioren finanziell unter die Arme zu greifen.

Angesichts der Teuerungswelle und der stets steigenden Kosten für Miete, Lebensmittel und Energie wäre es aus Sicht des Steirischen Seniorenrings (STSR) ein Gebot der Stunde, so rasch als möglich eine Lösung herbeizuführen, die auch wirklich allen Senioren zugutekommt. „Die derzeitige Situation haben wir unter anderem der misslungenen Corona-Politik der letzten Jahre zu verdanken. Ebenso sind an der aktuellen finanziellen Misere vieler Bürger der Ukraine-Krieg und die damit verbundene wirtschaftliche Schieflage schuld“, betont Gemeindekassier Erich Hafner, gf. Landesobmann des Steirischen Seniorenrings und Bundesobmann-Stellvertreter des Österreichischen Seniorenrings (ÖSR). Weiters führt er aus: „Es ist zu erwarten, dass die Inflationsrate noch weiter steigen wird, daher fordern wir seitens des STSR und des ÖSR eine Pensionserhöhung, die zumindest die Inflation abfedert!“

In der aktuellen medialen Diskussion ist festzustellen, dass nur ein Teil der Senioren vertreten ist, denn jene des STSR und des ÖSR wurden aktuell noch nicht abgefragt. Diverse Vorschläge, Anregungen und Beschlüsse der beiden anderen Fraktionen (SPÖ und ÖVP) im „Österreichischen Seniorenrat“ wurden vom Seniorenring immer mitgetragen. „Wir haben uns auch Gedanken gemacht und zusätzliche Verbesserungen eingebracht, die leider keinerlei Beachtung geschweige denn eine Mehrheit gefunden haben“, bedauert Hafner, der außerdem ein Nachdenken und eventuell sogar ein Umdenken in Bezug auf das Berechnen der Pensionserhöhung anregt, um künftig die soziale Schere zwischen Arm und Reich zu mindern. „Die politischen Verantwortungsträger müssen jetzt rasch handeln, um den Senioren mit entsprechenden Maßnahmen unter die Arme zu greifen!“, so der gf. STSR-Landesobmann abschließend.

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