Utl.: Attacke auf Besucher des Grazer Akademikerballs als möglicher Vorbote eines Anstiegs linksextremer Gewalttaten – FPÖ-Klubobmann Marco Triller fordert klares Bekenntnis gegen politisch motivierte Gewalt.

Vergangenes Wochenende fand bekanntlich der Akademikerball in den Räumlichkeiten des Grazer Congresses statt. Gegen die Ballveranstaltung hatten linke Gruppierungen zur Demonstration aufgerufen, an welcher laut Polizeiberichten über 1.500 Personen teilnahmen. Die Exekutive verhängte Platzverbote und ermöglichte durch ein Großaufgebot an Polizeikräften die Teilnahme an der Ballveranstaltung sowie auch die Durchführung der Demonstration. Wie nun aus Medienberichten hervorgeht, wurde ein 60-jähriger Ballbesucher gegen drei Uhr nachts am Nachhauseweg von unbekannten Tätern attackiert und schwer verletzt. „Immer wieder kommt es anlässlich des Akademikerballs in Graz zu verbalen und körperlichen Übergriffen auf friedliche Ballteilnehmer. Nach einigen vergleichbar ‚ruhigen Jahren‘ lässt der aktuelle Fall einen Anstieg linker Gewaltbereitschaft gegenüber politisch Andersdenkenden befürchten“, zeigt sich der Freiheiltliche Klubobmann Marco Triller in einer Reaktion auf den schwerwiegenden Zwischenfall erschüttert. „In einer Demokratie braucht es den gemeinsamen Konsens zu einem gewaltfreien Miteinander. Als Gesellschaft können wir es uns nicht leisten, auf dem linken Auge blind zu sein. Deshalb sind alle politischen Verantwortungsträger aufgerufen, auch den Linksextremismus mit allen Mitteln zu bekämpfen und diesen jüngsten Fall von politisch motivierter Gewalt schärfstens und unmissverständlich zu verurteilen“, so Triller abschließend.