Freiheitliche kritisieren massive Preissteigerungen bei Neuwagen und Treibstoffen – Bundesregierung ist zum Handeln aufgerufen.

Die enormen Preissteigerungen im Mobilitätssektor machen sich nicht nur an den Zapfsäulen bemerkbar. Während ein Liter Treibstoff inzwischen nahezu überall um die zwei Euro kostet, ist auch am Neuwagenmarkt eine empfindliche Erhöhung der Anschaffungskosten spürbar. Dem Freiheitlichen Landtagsklub liegen Informationen vor, die eine Preissteigerung von knapp 10.000 Euro innerhalb weniger Monate bei Ankauf eines Kastenwagens belegen. „Die massiven Teuerungen treffen jeden Einzelnen. Während Eltern an der Zapfsäule tiefer in die Tasche greifen müssen, um ihre Kinder noch täglich in die Schule oder den Kindergarten bringen zu können, trifft die Teuerung bei Neuwagen vor allem klein- und mittelständische Unternehmen. Leidtragende sind natürlich auch die vielen Pendler im ländlichen Raum“, so FPÖ-Landtagsabgeordneter Herbert Kober. „Gerade in Krisenzeiten ist eine derartige Mehrbelastung nicht tragbar. Die Bundesregierung ist aufgefordert, endlich Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um die wirtschaftlichen Nachteile für die Bevölkerung, aber auch für die Betriebe auszugleichen. Die Steirer können nichts für den Kriegsausbruch in der Ukraine und dürfen nicht durch die Folgewirkungen sowie die gleichzeitige Belastungspolitik der Bundesregierung in den finanziellen Ruin getrieben werden“, so der freiheitliche Abgeordnete abschließend.