Mario Kunasek:

Rauchverbot im Freien ist eine Schikane und befeuert Gastrosterben weiter!

EU-Kommission treibt Bevormundung der Menschen und Verhöhnung der Gastronomen an die Spitze; Freiheitliche lehnen geplante EU-Verordnung zum Rauchverbot in Gastgärten klar ab.

Die EU-Kommission empfiehlt, rauchfreie Zonen auf möglichst viele Außenbereiche – wie beispielsweise Schwimmbäder, Spielplätze oder auch Gast- und Schanigärten – auszuweiten. Geht es nach den Plänen der Kommission, sollen die Neuerungen auch für erhitzte Tabakerzeugnisse wie etwa E-Zigaretten gelten. „Die geplante EU-Verordnung ist eine absolute Schikane gegenüber der mündigen Bevölkerung und ein neuerlicher Anschlag auf die Gastronomie“, hält FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek fest. „Zuerst hat man den Gastronomen die Wahlfreiheit gelassen, in Raucher-Abtrennungen zu investieren, dann kam – nach schwarz-rotem Hickhack – das ‚absolute Rauchverbot‘ und die Unternehmer blieben auf den hohen Kosten von oftmals mehreren Tausend Euro sitzen“, so der Freiheitliche, der darauf verweist, dass Wirte bereits zwei Monate nach Inkrafttreten des „absoluten Rauchverbots“ in geschlossenen Räumen einen Umsatzrückgang von 20 bis 40 Prozent zu verzeichnen hatten. Die Alternative waren bekanntlich Investitionen in Außenbereiche wie Sitzmöglichkeiten im Freien und Schanigärten. „Jetzt droht auch hier ein Verbot, das zu unabsehbaren Kollateralschäden für die heimischen Wirte führen würde. Durch die geplante EU-Verordnung würden die Raucher sicher nicht weniger werden, jedenfalls aber die Gäste in den Lokalen“, unterstreicht Kunasek das klare Nein der Freiheitlichen zur geplanten EU-Verordnung. „Dieser Anschlag der EU-Bürokratie kann nicht im Sinne der Bevölkerung und der fleißigen Gastronomen sein. Vielmehr grenzt es an Verhöhnung, wenn auf der einen Seite der Konsum von Cannabis legalisiert werden soll und auf der anderen Seite die Bürger nicht einmal mehr eine Zigarette im Freien rauchen dürfen“, so der freiheitliche Klubchef, der auch klare Worte der steirischen Landesregierung einfordert. „ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler und Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl sollten hierzu ebenfalls rasch Stellung beziehen und sich gegen die Pläne auf EU-Ebene aussprechen“, hält Kunasek abschließend fest.

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