Albert Royer:

Regionale Selbstbedienungsläden von Bauern gezielt fördern!

Freiheitliche fordern Fördermodell für Direktvermarktung regionaler bäuerlicher Produkte, um heimische Landwirte insbesondere in der Krise zu unterstützen.

Nicht zuletzt aufgrund der türkis-grünen Corona-Restriktionen befinden sich landwirtschaftliche Betriebe in einer überaus angespannten Lage. Der Wegfall der Belieferung von Gastronomie und Großküchen hatte erhebliche Einbußen für die heimischen Bauern zur Folge. Darum ist es nun umso wichtiger, den Landwirten unter die Arme zu greifen und die Vermarktung regionaler Produkte adäquat zu fördern. Ein Weg zur Unterstützung der hart arbeitenden Bauern ist etwa jener der Direktvermarktung in Form von Selbstbedienungsläden. Die Freiheitlichen fordern daher die Umsetzung eines Fördermodells, mit dem Investitionen in Verkaufseinrichtungen für regionale bäuerliche Qualitätsprodukte im Rahmen der Direktvermarktung gefördert werden. Dabei sollen – nach dem Vorbild Kärntens – auch Anreize für eine Standortwahl in Ortszentren bzw. die Nutzung leerstehender Gebäude gesetzt werden, um im selben Zug auch der Leerstands-Problematik zu begegnen. „Infolge des Dauer-Lockdowns für die Gastronomie sind zahlreiche Bauern als Zulieferer finanziell massiv in Bedrängnis geraten. Im Wege der Direktvermarktung ihrer Produkte ist es den Landwirten möglich, ein dringend benötigtes Zusatzeinkommen zu lukrieren. Die schwarz-rote Landesregierung ist nun angehalten, Investitionen in derartige Verkaufseinrichtungen für bäuerliche Produkte zu fördern und ein entsprechendes Fördermodell für die Grüne Mark zu erarbeiten. Durch die finanzielle Unterstützung solcher Selbstbedienungsläden können regional weitere Absatzmöglichkeiten geschaffen und heimischen Bauern eine wichtige Zukunftsperspektive geboten werden“, so FPÖ-Landwirtschaftssprecher LAbg. Albert Royer, der im nächsten Ausschuss einen entsprechenden Antrag einbringen wird.

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