Jürgen Angerer:

Schärfere Kontrollen gegen Grazer Radrowdys notwendig, um Adventmärkte zu schützen!

Rücksichtslose Pedalrabauken ignorieren Fahrverbote und gefährden mit ihrem Irrsinnstempo Besucher von Adventmärkten; FPÖ-Stadtparteiobmann-Stellvertreter Jürgen Angerer fordert schärfere Polizeikontrollen sowie die Prüfung einer Kennzeichenpflicht und stellt erneut Sperraktion gegen Radrowdys in Aussicht!

Nachdem die FPÖ bereits im Mai dieses Jahres die Grazer Schmiedgasse gesperrt hatte, um auf die völlig untragbare Situation rund um rasende Radfahrer und E-Roller-Rüpel, die sich rücksichtslos und mit halsbrecherischer Geschwindigkeit ihren Weg durch die Fußgänger bahnen, hinzuweisen, spitzt sich die Situation aktuell vor allem an den Wochenenden rund um die gut besuchten Adventmärkte immer mehr zu. Trotz Verbotsschildern rasen täglich hunderte, wenn nicht tausende Radfahrer mitten durch die Christkindlmärkte. Egal, wie gut besucht die Märkte auch sein mögen, jede Lücke wird mit geradezu wahnwitziger Geschwindigkeit durchquert. Die Zunahme von E-Bikes, E-Rollern und Lastenrädern verschärft die Situation weiter. Häufigere Unfälle sind angesichts dieser Entwicklung vorprogrammiert. Besonders rücksichtslos verhalten sich einige Lieferdienstfahrer, die offenbar glauben, sämtliche Verkehrsregeln und Geschwindigkeitsbegrenzungen ignorieren zu können. Die grüne Vizebürgermeisterin und Verkehrsreferentin Judith Schwentner, die womöglich auch noch Freude daran hat, wenn Lastenfahrräder sowohl Fußgänger als auch Autofahrer gefährden und blockieren, blendet die sich zuspitzende Problematik völlig aus. „Es braucht rund um die Grazer Christkindlmärkte scharfe Polizeikontrollen und ein generelles Fahrverbot für Räder, E-Bikes und unnötige Konstruktionen wie Lastenräder, um die enorme Gefahr für die Besucher von Adventmärkten zu bannen und nicht zuletzt die Prüfung einer Kennzeichenpflicht für Radfahrer. Besonders für vulnerable Gruppen wie ältere Mitmenschen oder auch Kinder ergeben sich lebensgefährliche Situationen, wenn Radfahrer wie von Sinnen mitten durch die Stände rasen! Es ist nicht hinzunehmen, dass sich Grazer Familien und Touristen, die zu Fuß unterwegs sind, zwischen dem Besuch von Adventmärkten und ihrer Sicherheit entscheiden müssen. Sollte die Grazer Stadtpolitik die Grazer Adventmärkte weiterhin zu Rad-Highways verkommen lassen, wird die FPÖ wie bereits in der Schmiedgasse Zufahrten zu Adventmärkten für Radfahrer sperren“, sieht Angerer die Blockaden gegen Radrowdys als legitimes Mittel des Protests, da diese Menschen schützen, während im Gegensatz dazu Klima-Kriminelle mit ihren Klebeaktionen Rettungseinsätze und damit Menschenleben gefährden.

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