Ewald Schalk:

Schnellstmögliches Lockdown-Ende ist Gebot der Stunde!

ÖVP-Kammern begehren erstmals gegen Bundesregierung auf – Freiheitliche fordern sofortiges Lockdown-Ende und Rückkehr zur Normalität.

Die Bundesregierung versucht derzeit alles, um die Österreicher langsam auf den Gedanken einzustellen, dass die angekündigten Öffnungsschritte am 8. Februar nicht halten werden. Eine weitere scheibchenweise Verlängerung des Lockdowns ist mehr als wahrscheinlich. Nun regt sich auch innerhalb der ÖVP-Kammern offener ernsthafter Widerstand. Der Präsident der steirischen Wirtschaftskammer Josef Herk fordert gemeinsam mit dem Handelsobmann Gerhard Wohlmuth ein baldiges Ende der Maßnahmen ein. „Dass nun auch die ÖVP-Kammern bereits zum wiederholten Male und nun auch sehr deutlich Stimmung gegen die unklare Taktik der Bundesregierung machen ist bemerkenswert“, so FPÖ-Wirtschaftssprecher LAbg. Ewald Schalk. „Der schwarze Wirtschaftskammerpräsident spricht davon, dass die Betriebe nunmehr an ihrer Liquiditäts- und Schmerzgrenze angelangt sind. Wir Freiheitliche warnen bereits seit Monaten vor diesem Szenario. Die Massenarbeitslosigkeit und die drohende Sozialkrise müssen zu einem sofortigen Ende des Lockdowns führen“, so Schalk weiter, der eine rasche Aufhebung der Restriktionen für alle Sparten fordert. „Nicht nur der Handel, auch die Gastronomie und Hotellerie sollen schnellstmöglich aufsperren dürfen und nicht noch bis März oder gar April warten müssen. ÖVP-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl sind aufgefordert, der heimischen Wirtschaft zur Seite zu springen und sich in Wien für ein sofortiges Ende der Maßnahmen stark zu machen“, so Schalk abschließend.

 

Link zur heutigen Presseaussendung der Wirtschaftskammer Steiermark:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210129_OTS0047/eine-weitere-verlaengerung-des-lockdowns-darf-es-nicht-geben

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