Mario Kunasek:

Schützenhöfer soll Vorsitz der LH-Konferenz sinnvoll nutzen!

Freiheitliche kritisieren Schützenhöfers Festhalten am Impfzwang – Einsatz für Gemeinden und Grundrechte gefordert.

Der turnusmäßige Wechsel an der Spitze der Landeshauptleutekonferenz macht den steirischen ÖVP-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer für die kommenden sechs Monate zum Vorsitzenden des Gremiums. Im Interview mit der APA verriet Schützenhöfer, wie er gedenkt, seine Zeit in dieser Funktion anzulegen. Er gestand ein, dass die Corona-Krise auch seine Vorsitzzeit überschatten werde und bekräftigte abermals seine Forderung nach einer Impfpflicht. „Schützenhöfer sollte nach den ‚ordentlichen Ohrfeigen‘, die er für seine Forderung nach einer generellen Impfpflicht bezogen hat, verstanden haben, dass ein Zwang für die Steirer kein gangbarer Weg ist“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek. „Es wäre sinnvoller, wenn er seine Zeit als Vorsitzführender dazu nutzt, endlich entschlossen für die Grund- und Freiheitsrechte einzutreten, anstatt weiter krude Wünsche nach einem Impfzwang auszusprechen. Als zuständiger Gemeindereferent wäre der Steiermark auch sehr gedient, wenn sich Schützenhöfer in Wien für eine adäquate Unterstützung unserer Kommunen einsetzt. All das wäre sinnvoller, als die Implementierung von Zwangsimpfungen“, so Kunasek abschließend.

Zurück

Ähnliche

Themen