Utl.: FPÖ verurteilt hinterhältigen Angriff mit Luftdruckwaffe auf 62-Jährige und ihren Hund.

Eine schier unfassbare Aktion hat sich am Nachmittag des Ostersonntages in Feldkirchen bei Graz zugetragen. Eine 62-jährige Frau und ihr Hund wurden nahe der Flughafenstraße aus dem Hinterhalt mit einer Luftdruckwaffe angeschossen. Das Opfer musste folglich ärztlich behandelt werden. Ob das Tier lebensgefährliche Verletzungen davongetragen hat, steht noch nicht fest. Fassungslos über diesen Vorfall zeigen sich FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek sowie Feldkirchens Vizebürgermeister Stefan Hermann: „Diese feige Attacke auf eine Spaziergängerin ist auf das Schärfste zu verurteilen. Die Täter haben bewusst auf eine Person und ein Tier geschossen. Das ist kein Lausbubenstreich, sondern eine Straftat, die mit aller Härte des Gesetzes zu ahnden ist. Die FPÖ setzt daher eine 5.000-Euro-Prämie für zweckdienliche Hinweise aus, die zur Ergreifung der Täter führen“, so die beiden Freiheitlichen unisono.

Erst in dieser Woche wurden in Feldkirchen, Graz und anderen Gemeinden eine Reihe von Bushaltestellen mutwillig von Unbekannten zerstört und dabei enormer Sachschaden angerichtet. Ob es sich um die gleichen Täter handelt, wie jene, die heute auf eine Spaziergängerin mit einer Luftdruckwaffe feuerten, ist bis dato unklar. Dem Vernehmen nach sollen zwei Personen an der Tat beteiligt gewesen sein. Sie fuhren mit einem hellen PKW an ihrem Opfer vorbei, machten Halt und feuerten mutwillig drei Schüsse ab. Dabei wurde die 62-Jährige am Oberschenkel und ihr Hund getroffen. „Dass so etwas in Feldkirchen passiert, ist schockierend und macht einen fassungslos. Ich wünsche dem Opfer und seinem Hund eine gute Besserung und dem Täter jene Strafe, die er angesichts dieses hinterhältigen Attentats verdient“, so Stefan Hermann.