Marco Triller:

Schwarz-rote Landesregierung setzt Irrweg bei steirischer Gesundheitsversorgung fort!

Präsentation des Leitspitals Liezen als nächster Schritt zu Spitalsschließungen – Freiheitliche befürchten Kostenexplosion und fordern Trendumkehr bei steirischer Gesundheitspolitik.

Mit der heute stattgefundenen Präsentation des Siegerprojektes für das neue Leitspital in Stainach-Pürgg setzt die schwarz-rote Landesregierung den nächsten Schritt hin zur Schließung der drei bestehenden Spitalsstandorte im Bezirk. Die Umsetzung der von den steirischen Freiheitlichen seit jeher kritisierten Strukturreform rückt damit ein Stück näher. „Alle Bedenken, die wir seit Bekanntwerden dieser Reform geäußert haben, wurden von den jeweils zuständigen Landesräten vom Tisch gewischt. Gerade die Erfahrungen der letzten Jahre sollten den politischen Verantwortungsträgern zu denken geben“, so FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Marco Triller. „Die strukturelle Ausdünnung eines derart großen Bezirkes durch die Fusionierung auf ein Leitspital kann nicht der richtige gesundheitspolitische Weg sein. Darüber hinaus ist zu befürchten, dass die Kosten für das geplante Leitspital in lichte Höhen schießen werden. Die Baupreissteigerung wird somit auch ein riesiges Loch in das Landesbudget reißen. Wir fordern Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß und Landeshauptmann Christopher Drexler nochmals eindringlich auf, ihre Pläne für ein Zentralspital über Bord zu werfen und im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung der bestehenden Versorgungsstrukturen im Bezirk Liezen zurück an den Start zu gehen“, so der freiheitliche Gesundheitssprecher abschließend.

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