Markus Leinfellner:

Sicherheitstechnische Vorkehrungen im Freibad Voitsberg evaluieren!

Badeunfall im Stadtbad gibt Rätsel auf; Polizei ermittelt in alle Richtungen; FPÖ-Gemeinderat wünscht 13-Jährigem rasche und volle Genesung; Freiheitliche fordern auf politischer Ebene Überprüfung sämtlicher Sicherheitsmaßnahmen im Freibad.

Dienstagabend kam es zu einem dramatischen Vorfall im städtischen Freibad Voitsberg. Ein Badegast entdeckte einen leblosen Körper im Wasser, woraufhin dieser den regungslosen Buben mit weiteren Personen aus dem Becken zog. Ersthelfern ist es zu verdanken, dass der 13-Jährige reanimiert werden konnte. Medienberichten zufolge liegt er auf der Kinderintensivstation, sein Zustand sei stabil. Der genaue Unfallhergang ist bis zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar, die Polizeiinspektion Voitsberg ermittelt derzeit in alle Richtungen und bittet um zweckdienliche Hinweise. „Der dramatische Vorfall im Freibad Voitsberg macht zutiefst betroffen und gibt nach wie vor Rätsel auf. Ich wünsche dem betroffenen Jungen und seiner ganzen Familie viel Kraft und rasche Genesung. Es ist nach so einem Vorfall aber auch Aufgabe der Politik – neben den polizeilichen Erhebungen – alle Umstände und Rahmenbedingungen zu beleuchten und allfällige Verbesserungen im Sicherheitsbereich des Bades zu überprüfen. Auf Gemeinderatsebene wird sich die FPÖ deshalb für eine Evaluierung der Sicherheitsmaßnahmen vor Ort und aller in diesem Zusammenhang stehenden Faktoren einsetzen. Hier geht es nicht darum Schuldzuweisungen zu tätigen, sondern objektiv und parteiübergreifend an Optimierungen zu arbeiten. Keinesfalls kann nach einem derart tragischen Ereignis – von politischer Seite – zur Tagesordnung übergegangen werden“, so FPÖ-Gemeinderat und Bezirksparteiobmann Markus Leinfellner abschließend.

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