Arnd Meißl:

SPÖ-Koch als SHV-Obmann rücktrittsreif!

Wie bereits in steirischen Tageszeitungen berichtet wird, ließ sich der Brucker SPÖ-Bürgermeister, welcher gleichzeitig auch Obmann des Sozialhilfeverbandes Bruck-Mürzzuschlag ist, ebenfalls bereits impfen. Mürzzuschlags FPÖ-Vizebürgermeister Arnd Meißl, Mitglied der Verbandsversammlung des SHV Bruck-Mürzzuschlag, ortet einen massiven Machtmissbrauch und kündigt auch die Prüfung rechtlicher Schritte an. „Inwiefern Peter Koch seine Funktion als Obmann des Sozialhilfeverbands missbraucht hat, um an die Impfung zu gelangen, wird rechtlich zu klären sein. Moralisch ist das Verhalten des SPÖ-Mannes jedenfalls letztklassig“, so der Freiheitliche. „Als Obmann des Sozialhilfeverbandes sollte Koch wissen, dass es viele Personen der tatsächlich gefährdeten Gruppe gibt, die ebenfalls impfwillig sind. Seine Argumentation, er wolle schnellstmöglich wieder vor Ort in den Heimen anwesend sein, ist eine dreiste Ausrede. Es gibt eine Geschäftsstelle des SHV, dort ist der Sitz des Obmannes. Zudem gibt es einen operativen Geschäftsführer, der alle wesentlichen Angelegenheiten abwickelt.“, so Meißl weiter, der die Impfdosen lieber an anderer Stelle eingesetzt gesehen hätte. „Am LKH Bruck konnten nicht alle impfwilligen Mitarbeiter geimpft werden, da es an Impfstoff mangelte. Auch im Pflegebereich gibt es noch zahlreiche impfbereite Personen und trotzdem drängt sich ein Funktionär vor. Für die politische Führung des Verbandes ist es nicht notwendig, dass sich Koch während der Coronakrise in den Heimen wichtigmacht. Letztlich waren es vermutlich niedere persönliche Beweggründe, die den Sozialisten dazu bewogen haben, sich bei der Impfung vorzudrängeln. Aus freiheitlicher Sicht sollte Peter Koch als Obmann des SHV sofort zurücktreten“, so Meißl abschließend.

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