Stefan Hermann:

Stadtregierung muss sich endlich des ‚Schandflecks Hans-Sachs-Gasse‘ annehmen

Freiheitliche fordern entschiedenes Vorgehen gegen herumlungernde Gruppen und Einschreiten des Veterinäramtes im Sinne des Tierwohls.

Wer die Grazer Hans-Sachs-Gasse in Richtung Tummelplatz durchquert, ist an den Anblick der zahlreichen Herumlungernden – oft in Begleitung von Hunden – gewöhnt. Die letzten Meter vor dem zentralen Platz der Landeshauptstadt erinnern frappant an die dunkelsten Gassen von Los Angeles oder Chicago. „Die Stadtregierung scheint gänzlich blind gegenüber der Entwicklung rund um den Spar-Markt in der Hans-Sachs-Gasse zu sein“, zeigt sich FPÖ-Landesparteisekretär LAbg. Stefan Hermann verärgert über die Zustände. „Statt endlich selbst die Initiative zu ergreifen und diesem ‚Schandfleck‘ den Kampf anzusagen – schließlich muss gerade bei Touristen das Durchqueren dieser Passage einen fahlen Beigeschmack im Zuge ihrer Graz Reise hinterlassen – wird scheinbar darauf gehofft, dass ähnlich wie am ‚Billa-Eck‘ am Grazer Hauptplatz wieder einmal Geschäftstreibende das Heft des Handelns in die Hand und KPÖ, SPÖ und Grünen somit die Arbeit abnehmen“, so Hermann weiter, der auch ein Sicherheitsrisiko ortet. „Die Zahl der mitgeführten Hunde steigt stetig an. Teilweise sind die herumlungernden Personen aus diversesten Gründen nicht einmal mehr in der Lage, diese zurückzuhalten, von einem ordnungsgemäßen Führen der Vierbeiner sind wir hier ohnehin weit entfernt. Die Stadtregierung ist unmittelbar aufgerufen, gemeinsam mit dem Veterinäramt der Stadt einen Maßnahmenkatalog zu erarbeiten, um einerseits die Zusammenrottungen in der Hans-Sachs-Gasse zu beenden und andererseits auch im Sinne des Tierwohls und des Schutzes der Passanten Abnahmen schneller zu ermöglichen“, so der freiheitliche Landesparteisekretär abschließend.

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