Ewald Schalk:

Schwarz-rote Verunsicherungspolitik schadet der Wirtschaft

Sperrstunde um 23 Uhr würde steirischer Wirtschaft enormen Schaden zufügen und Nachtgastronomie den Todesstoß versetzen; Freiheitliche kritisieren Aussagen des steirischen Landeshauptmannes.

 

Im Rahmen einer heute stattgefundenen Pressekonferenz sprach sich Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer für eine bundesweit einheitliche Regelung mit einer Sperrstunde um 23 Uhr aus. Derzeit gebe es zwar keinen einzigen Cluster in der Gastronomie, aber das könne sich täglich ändern. „Diese Verunsicherungspolitik ist für uns Freiheitliche nicht hinnehmbar, immerhin ist man gerade im Gastronomie- und Tourismusbereich auf Planbarkeit angewiesen. Dass die schwarz-rote Landesregierung offenbar gemeinsam mit der KAGes demnächst mögliche Maßnahmen für die Gastronomie und insbesondere Nachtgastronomie ausarbeiten will, kann ebenfalls nur als wirtschaftspolitisch gefährliche Drohung verstanden werden. Wir Freiheitliche lehnen eine Vorverlegung der Sperrstunde auf 23 Uhr kategorisch ab. Mit diesem wirtschaftspolitischen Irrsinn würde man den ohnehin schon massiv unter den türkis-grünen Corona-Restriktionen leidenden Wirten und Gastronomen endgültig den Todesstoß versetzen. Die schwarz-rote Verunsicherungspolitik schadet nur der Wirtschaft und muss endlich ein Ende haben“, so FPÖ-Wirtschaftssprecher LAbg. Ewald Schalk.

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