Mario Kunasek:

Steigenden Treibstoff- und Energiekosten muss der Kampf angesagt werden!

Freiheitliche fordern Maßnahmen gegen rasant steigende Kosten für Energie sowie Treibstoff und mahnen Umsetzung des FPÖ-Maßnahmenpaketes ein.

Aktuell ist die Fahrt an die Zapfsäule eine mehr als schmerzliche. Literpreise knapp unter der Zwei-Euro-Grenze sind keine Seltenheit in diesen Tagen. Besonders die Ukraine-Krise ließ die Kosten für Treibstoff und Energie in den letzten Tagen sprunghaft ansteigen. „Wir erleben derzeit eine Preisexplosion, die für viele Steirer nur mehr sehr schwer zu stemmen ist“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek. „Wenn der Preis für einen Liter Treibstoff bei knapp zwei Euro liegt, hat das in einem Flächenbundesland wie der Steiermark massive Auswirkungen. Hart arbeitende Pendler, die jeden Tag auf ihr Fahrzeug angewiesen sind, leiden unter der derzeitigen Situation genauso wie einkommensschwache Haushalte, deren Heizöltank befüllt werden muss“, so Kunasek weiter, der Gegenmaßnahmen zu den aktuellen Entwicklungen vermisst. „Weder auf landes- noch auf bundespolitischer Ebene ist ein Wille zur Entschärfung der Situation zu erkennen. In Wien scheint man ohnehin die Augen zu verschließen und zu hoffen, dass der Winter bald vorbei ist, damit zumindest das Problem der Heizstoffe wegfällt. Der in Aussicht gestellte Gutschein über 150 Euro für Energiekosten ist dabei lediglich ein Tropfen auf dem heißen Stein. Man muss schleunigst an den Stellschrauben drehen, um das Leben für die Steirer leistbar zu halten. Immerhin fließt ein Großteil der Kosten in die Taschen des Finanzministers“, so der freiheitliche Landesparteiobmann, der in diesem Zusammenhang an einen Antrag der FPÖ zur Entlastung der Steirer erinnert. „Die Entwicklung hat sich abgezeichnet. Deshalb hat die FPÖ Steiermark bereits im Oktober 2021 einen Antrag im Landtag eingebracht, der unter anderem die Einführung eines Teuerungsausgleiches und einen Teuerungsstopp im öffentlichen Bereich sowie im Energiesektor zum Ziel hatte. Ebenso sollte der Heizkostenzuschuss verdoppelt und ein Stromkostenzuschuss eingeführt werden. Leider fand der Antrag unter den Regierungsparteien keine Zustimmung, jetzt ist er dringender denn je. Wir fordern die Landesregierung abermals auf, endlich Maßnahmen zu setzen, um den Steirern Entlastung zu verschaffen und die sich immer weiterdrehende Preisspirale aufzuhalten. Ansonsten werden sich zahlreiche Bürger nicht mehr imstande sehen, ihr tägliches Leben zu finanzieren“, so der freiheitliche Landesparteiobmann abschließend.

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