FPÖ-Kunasek zu Drexler-Interview in der TT:

Steirer werden schwarz-roten Machtgelüsten und fragwürdigem Demokratieverständnis eine Absage erteilen!

LH Drexler betont offen, dass er nach der Landtagswahl die schwarz-rote Koalition fortsetzen will und erdreistet sich, einen Kanzler Kickl als „unvorstellbar“ zu bezeichnen.

Ein Interview in der heutigen Tiroler Tageszeitung lässt in der Steiermark die Wogen hochgehen. Der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler bezeichnet Herbert Kickl und die FPÖ als nicht geeigneten Koalitionspartner und sagt weiter, dass der freiheitliche Bundesparteiobmann für ihn als Bundeskanzler „unvorstellbar“ sei. Darüber hinaus bekennt sich Drexler dazu, dass er die erfolglose Zusperr-, Postenschacher- und Schuldenkoalition bestehend aus der ÖVP und der SPÖ auch nach den Landtagswahlen fortsetzen möchte. „Die Aussagen zu Herbert Kickl und einer Beteiligung der FPÖ an einer Bundesregierung sind inakzeptabel und entlarven das mehr als fragwürdige Demokratieverständnis von Christopher Drexler. Der steirische Regierungschef ist ein Typ Politiker dem die Entscheidung des Souveräns offenbar gleichgültig ist, Hauptsache schwarze Machtinteressen bleiben gesichert. Vor diesem Hintergrund würde ein Kanzler Kickl natürlich nicht in sein Politkonzept passen, denn dieser hätte die heimische Bevölkerung im Fokus. Zu seiner Absicht, die schwarz-rote Koalition nach den Landtagswahlen fortsetzen zu wollen, sei ihm folgendes ins Stammbuch geschrieben: Wie die Grüne Mark nach dem Jahr 2024 regiert wird, dass entscheiden primär die Steirer und nicht der abgehoben agierende Landeshauptmann Drexler. Es ist ohnehin davon auszugehen, dass dem noch amtierenden ÖVP-Chef bei einem nicht zufriedenstellenden Wahlergebnis die eigene Partei den Sessel recht rasch vor die Tür stellt. Die abgehobenen Aussagen und offen kommunizierten Machterhaltungspläne belegen die Überheblichkeit mit der diese ÖVP noch immer agiert. Die steirische Koalition ist jedenfalls kein Vorzeigemodell schwarz-roter Zusammenarbeit, sondern ein abschreckendes Beispiel. Die Bilanz von Schwarz und Rot lässt sich wie folgt zusammenfassen:  Totales Versagen in der Gesundheitspolitik, Errichtung von 500 Asylheimen in der Steiermark, Anhäufung eines enormen Schuldenbergs, Schaffung eines sozialpolitischen Eldorados für Ausländer, keine wirksamen Maßnahmen gegen die Teuerungswelle, Postenschacher wie in den schlimmsten Zeiten des Parteiproporzes und dem nicht genug, wurden auch noch alle unsäglichen Corona-Restriktionen kritiklos mitgetragen oder sogar noch strengere Regelungen gefordert. Wir Freiheitliche sind die Alternative dazu und stehen für eine Steiermark der starken Regionen, wo die Begriffe Heimat, Leistung und Familie einen Wert haben sollen und in der Politik entsprechend berücksichtigt werden. Das veröffentlichte Interview in der Tiroler Tageszeitung bestätigt nur, dass LH Drexler weiter mit den Roten – die in der Steiermark über gar kein eigenes Parteiprofil mehr verfügen – weiterhin möglichst uneingeschränkt schwarze Machtgelüste ausleben möchte“, so der steierische FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek abschließend.

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