Stefan Hermann:

Steirische SPÖ muss sich klar von bildungspolitischem Unfug der Wiener Genossen distanzieren!

SPÖ Wien fordert bei Konferenz Abschaffung der Matura sowie Einführung der Gesamtschule ohne Noten – Freiheitliche rufen steirische Sozialisten zu klarer Distanzierung auf.

Gut versteckt vor kritischen medialen Stimmen fand am Samstag die sogenannte „Wiener Konferenz“ statt, ein unlängst von der SPÖ neu geschaffenes Gremium, um programmatische Debatten abseits der Medienöffentlichkeit eines Parteitages führen zu können. Dass im Rahmen dieser Blase auch skurrile Ideen abgesegnet werden, beweisen die Forderungen der Wiener Genossen nach der Abschaffung der Matura und der Einführung einer Gesamtschule ohne Notensystem. „Derart weltfremde Ideen sind selbst aus der durch den neuen Bundesparteivorsitzenden Babler weit ins linke Eck gerückten SPÖ nicht alltäglich“, zeigt sich FPÖ-Bildungssprecher LAbg. Stefan Hermann irritiert über die Forderungen. „Wer glaubt, die Schaffung einer gänzlich leistungsfreien Gesellschaft wäre die Zukunft, irrt gewaltig. Die präsentierten Forderungen sind vollumfänglich abzulehnen. Es braucht auch weiterhin ein Schulnotensystem und die Matura als eines der zentralen Eintrittstore in die universitäre Ausbildung“, so Hermann weiter, der auch die steirischen Sozialisten auffordert, klar gegen die Pläne der Wiener Genossen Stellung zu beziehen. „Anton Lang und seine Mannschaft sind gefordert, klar gegen die geplante Abschaffung der Matura und des Notensystems aufzutreten. Den Steirern muss versichert werden, dass derartige Absurditäten seitens der SPÖ Steiermark nicht mitgetragen werden. Wir Freiheitliche werden mit Sicherheit alles unternehmen, um jeden Anflug dieser Tendenzen auf Landesebene im Keim zu ersticken“, so der freiheitliche Bildungssprecher abschließend.

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